Seat gibt es als Marke und als produzierenden Konzern, wobei der produzierende Konzern in diesem Jahr für Elektroautos die entscheidende Rolle bei VW übernimmt. Denn die spanischen Werke werden umgestellt, sie produzieren nicht mehr Verbrenner wie den Polo, sondern neue E-Modelle.
Für ein eigenes Elektroauto sind die Kosten noch zu hoch, daher gibt es bislang keinen elektrischen Seat in der nahen Zukunft. Seat wird jedoch für VW kommende Elektroautos produzieren, darunter VW ID.2, Cupra Raval und Skoda Epiq. 2025 geht es los!
Seat hat etwa ein neues Werk zur Montage von Batteriesystemen gebaut und es wird täglich 1.200 Batterien für Elektroautos produzieren. Schon 2024 wurden große Schritte bei der Transformation zur Elektromobilität gemacht.
Seat setzt auf neue Pressen, die effizienter arbeiten, auf neue Lacktrockenofen, die weniger CO2 verursachen und Softwaresimulationen optimieren die Elektronik der Elektroautos. Außerdem laufen intensive Schulungen der Mitarbeiter für die neuen Produktionslinien.
Seat hat seine Produktionslinien umgestellt, um sie auf „die Einführung des urbanen Elektroautos vorzubereiten und anzupassen. Dazu durchlaufen erste Vorserienfahrzeuge den Produktionsprozess“, heißt es in dem Statement.
Schlussendlich möchte man „die SEAT S.A. zu einem Zentrum der Elektromobilität in Europa zu machen“.