Schon seit einigen Jahren sind Smartphones mit wechselbaren Akkus wie ausradiert. Nur noch sehr wenige Alternativen sind am Markt vorhanden, die aber oftmals aufgrund ihrer „Fairness“ andere Nachteile mit sich bringen. Bei den meisten Geräten sind die Gehäuse ziemlich fest verklebt. Jetzt will ausgerechnet der größte Smartphone-Hersteller der Welt ein Smartphone bauen, dessen Akku leichter wechselbar ist. Ziel sei es, ein „grünes“ Smartphone zu entwickeln.
Inwieweit das dann passt, muss man abwarten. Dahinter könnte auch das bekannte „Greenwashing“ stecken. Aber egal. Wir finden die Ankündigung grundsätzlich spannend. Weil sie nämlich für den deutschen Markt gilt, da Samsung dieses Smartphone gemeinsam mit der Telekom plant. Die Unternehmen möchten ein grünes 5G-Smartphone für eine lange Nutzungsdauer entwickeln, das jahrelang nutzbar sein soll. Einfache Reparierbarkeit und der wechselbare Akku stehen im Vordergrund.
Faire Smartphones: Aktuelle Software ist stets ein Problem
Den wichtigsten Punkt lassen die Unternehmen in ihrer Pressemitteilung außen vor. Was ist mit den Updates? Samsung verspricht derzeit, Sicherheitsupdates für vier Jahre zu liefern. Neuere Android-Versionen gibt es auch nicht über diesen Zeitraum hinaus. Für eine echte Langlebigkeit zählt aber eben auch ein ordentlicher Software-Support auf allen Ebenen. Die Hersteller sollten garantieren können, das die Geräte in ein paar Jahren mit ihrer Software den dann aktuellen Stand repräsentieren.
Letzteres gelingt bislang kaum. Faire Smartphones wie die Fairphone-Modelle hängen bei der Android-Version immer hinterher. Samsung hingegen hat die Prozessor-Hardware in der eigenen Hand, wenn sie denn nicht auf Qualcomm zurückgreifen. Das ist eigentlich ein Vorteil, den man ausspielen könnte. Wie das beim Samsung-Telekom-Phone aussieht, werden wir wohl nicht vor dem kommenden Jahr erfahren.
Und wie soll das Gerät eigentlich heißen? Ist es das Samsung Galaxy Magenta 1?
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Es gibt doch schon länger das Samsung Galaxy Xcover Pro. Samsung müsste gar nichts Neues erfinden?
Ich würde die günstigen Gerät mit Wechselakku ausrüsten und die Top-Gerät mit verklebtem Akku. Es macht teilweise keinen Sinn für ein 120 € Gerät einen Akkuwechsel für 80 € anzubieten, da komplett alles verklebt ist. Wäre besser für die Umwelt.
Smartphone mit Wechselakku, genau das ist wünschenswert. Und das im mittleren Preissegment. Für so ein auch sonst gut ausgestattetes Handy würde ich gerne auch einen ordentlichen Preis bezahlen mit dem Wissen, dass ich es länger nutzen kann. Ob das dann wirklich so ist, egal – kann ich es doch Freunden oder in der Familie auch noch weitergeben.
Bei Samsung Galaxy Smartphones konnte man bei den Alten Modellen die Akkus wechseln nur ein Beispiel bei dem Galaxy S2 S3 S4 und ich glaube bei dem S5 war das doch möglich ich frage mich warum das bei den neuen Samsung Galaxy Smartphones nicht mehr geht denn bei meinem ersten Galaxy A3 2016 konnte man den Akku schon nicht mehr selbst wechseln und dann hatte ich ein Samsung Galaxy A3 2018 da war der Defekt den musste ich in einem Fachgeschäft für Handyreperaturen neu einbauen lassen was mich 60 Euro gekostet hat und auch weder bei dem Samsung Galaxy A7 2019 noch bei dem Samsung Galaxy A52 5G kann man den Akku selbst wechseln was ich selbst als Großen Schwachsinn finde da müsste sich Samsung wieder was einfallen lassen das man die Akkus wieder selbst wechseln kann