Samsung-Smartphones mit Unfallerkennung noch vor Google Pixel?

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Google hat schon seit Jahren die Unfallerkennung bei seinen Pixel-Smartphones integriert, aber immer noch nicht in Deutschland freigeschaltet. Nun konnte entdeckt werden, dass aktuelle Samsung-Flaggschiffe bereits über entsprechende Vorbereitungen für so eine Funktion verfügen. Eine gute Nachricht für uns?

Bei der Unfallerkennung kann euer Smartphone einen Unfall erkennen und einen Notruf samt Standortdaten auslösen. Das hat schon Leben gerettet. Google bringt diese Funktion bislang jedoch nicht nach Deutschland. Apple hat es schon gemacht und Samsung könnte folgen. Bei Galaxy S24 und Z Fold 5 ist die Hardware dazu jedenfalls in der Lage.

Samsung-Flaggschiffe schon vorbereitet

Wobei die entsprechende Hardware grundlegend in den meisten Geräten steckt. Was viel aufwendiger ist, ist die Daten dieser Hardware in Echtzeit zu analysieren, ohne den Stromverbrauch in die Höhe zu treiben. Der dafür ins Leben gerufene Sensor-Hub von Google, eine spezielle Hardware mit entsprechenden Schnittstellen, wurde bislang von Android-OEMs quasi gar nicht angenommen.

„Car Crash Detect Wakeup“ steckt jedoch in den genannten Samsung-Geräten drin, wie jetzt herausgefunden werden konnte. Außerdem konnte in OneUI 6.1 eine App entdeckt werden, die Code „zum Starten und Stoppen des Autounfallsensors“ enthält, schreibt Androidpolice. Es gibt aber noch keine Benutzeroberfläche. Dennoch scheint es, dass Samsung da an etwas arbeitet.

Eigentlich wäre es verwunderlich, wenn Samsung bei diesem Thema nicht endlich nachzieht. Es ist kein Feature, das dem Konzern unmittelbar Geld bringt, aber es lässt sich dennoch gut verkaufen. In den zukünftigen Flaggschiff-Modellen wird es sicherlich dabei sein und die genannten Geräte bekommen bestimmt irgendwann das noch notwendige Update.

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1 Kommentar zu „Samsung-Smartphones mit Unfallerkennung noch vor Google Pixel?“

  1. Apropos Unfall
    Bei mir darf keine Hirntod-Diagnostik durchgeführt werden.

    Ich nutze solche Apps nicht, weil ich die Gefahren für größer als den Nutzen halte. Diese Medizin würde im Ernstfall wahrscheinlich mein Leben nicht retten, sondern mich als Organbank betrachten.

    Es sei noch angemerkt, dass auf der anderen Seite die meisten eine Organtransplantation wahrscheinlich nicht wieder machen würden.
    Die müssen Immunsuppressiva nehmen, die die Abstoßung nicht verhindern sondern nur verlangsamen können. Diese Immunsuppressiva sind höchst gesundheitsschädlich. Die Abstoßung kann trotzdem sehr schnell gehen (ein Jahr).
    HInzu kommt die Angst, ob es überhaupt einen Ersatz für das neue Organ geben wird und ob das ähnlich schnell abgestoßen wird.

    Darüber spricht man natürlich nicht. Der Grund, warum sogar kleinere Krankenhäuser versuchen, Organtransplantationen durchzuführen, ist die extrem hohe Bezahlung.
    Da lohnt es sich dann auch, einem Patienten eine konventionelle Behandlung mehr oder weniger vorzuenthalten, oder Ihn zur Dialyse eine Tagesreise zum Uniklinikum machen zu lassen, statt mit der Dialyse zu den Patienten zu kommen, um die Patienten zu zermürben, bis sie nach einer Organtransplantation schreiben.

    Unfall-Apps haben auf dem Smartphone nichts zu suchen, solange der Organtransplantationszirkus nicht endlich beendet ist.

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