Samsung kann es nicht lassen, selbst das erste eigene Smartphone mit Android Go hat Apps des Herstellers installiert. Obwohl es vielleicht nicht unbedingt dem Begriff der Bloatware entspricht, empfinde ich eigene Galerie-Apps und ähnliches heute als solche. Google fordert (meist) ohnehin die Auslieferung der Google Fotos, eine Galerie-App des Herstellers ist somit überflüssig. Gleiches gilt für Kalender und ähnliche Apps, die auf vielen Geräten von Samsung und anderen Herstellern ab Werk doppelt vorhanden sind.
Samsung also plant ein Smartphone mit Android Go, nun ist das besagte Gerät vor der Kamera aufgetaucht und verrät diverse Details. Eben auch jene, dass Samsung selbst auf einem untersten Billig-Smartphones eigene Apps ausliefert. Wenngleich auch wenige. Immerhin kommt diesmal nicht zustande, dass Apps doppelt vorhanden sind. Wäre auch fatal beim Datenspeicher von nur 8 Gigabyte. Es ist eben ein Go-Smartphone.
Samsung setzt auch sonst auf eigene Apps, dazu zählen Anwendungen für Kontakte, die Telefonie und für SMS-Nachrichten. Andere Samsung-Details sind zusätzlich erkennbar, darunter das Design der Navigation Bar und ein Teil der Systemeinstellungen. Bei Geräten mit Android Go scheint Google die Zügel etwas lockerer zu lassen. [Sammobile]
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