Als Google 2010 erstmals das Konzept bzw. die Idee namens Chromebook vorstellte, war ich sofort Feuer und Flamme. 2011 hatte man dann zur Google I/O im Mai die ersten beiden Modelle präsentiert und kurz darauf waren sie dann auch bei uns im Handel erhältlich, zumindest das Gerät von Samsung. Dieses konnte ich mir dann auch recht schnell besorgen und nutzte es ziemlich ausgiebig, fast wie kein anderes Gerät, was vor allem an dem integrierten UMTS-Modul sowie an der unschlagbaren Akkulaufzeit lag.
Doch die Geräte waren einfach nicht schnell genug, die Performance weit unter den Erwartungen und bis heute kann ich mir nicht so richtig erklären warum. Denn derzeit besitze ich als mobiles Gerät einen kleinen ASUS Eee Pc, dieser ist ebenfalls mit 2GB RAM und einem Intel Atom N570 ausgestattet, läuft aber einfach wesentlich fixer und macht die mobile Arbeit nicht so zur Qual. Auf jeden Fall hat Samsung darauf aber reagiert und bringt die zweite Generation der Chromebooks mit einem Intel Celeron und verspricht eine um das Dreifache erhöhte Performance im Vergleich zur ersten Generation. Die interne SSD bleibt bei 16GB, der Arbeitsspeicher wird weiterhin 2GB groß sein und das Display misst in der Diagonale ebenfalls 12,1 Zoll.
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Samsung hat allerdings auch an der Optik der Chromebooks gearbeitet, diese ist nun wesentlich schicker weil das Gehäuse nicht mehr aus Kunststoff, sondern wie die meisten Ultrabooks aus Aluminium besteht. Dies lässt allerdings auch einen höheren Preis als bei der ersten Generation vermuten, obwohl dieser mit 350 Euro bzw. 400 Euro (UMTS-Modell) schon zu teuer war. Samsung macht dazu wiederum noch keine Aussagen, die Geräte werden im laufe des zweiten Quartals erhältlich sein.