Noch sollte man sich ein wenig zurückhalten, denn wir wissen schon zur Genüge aus der Vergangenheit, wie patentierfreudig der südkoreanische Hersteller ist, und wieviele Projekte davon tatsächlich realisiert wurden. Dennoch gibt uns das einen kleinen Einblick in das, was in irgendeinem Hinterzimmer von Samsung gerade gebastelt wird. Der Titel des Eintrages in der Patent-Datenbank WIPO ist mit „Electronic device involving display“ wenig aufregend, umfasst aber ganze vier verschiedenen Varianten, die alle mit mindestens einem Display auf Vorder- und Rückseite ausgestattet sind.
Unterschiede gibt es vor allem bei der Größe der Bildschirmkanten sowie der Platzierung der Kamera. Manche Designs bringen sogar noch ein drittes Display mit. Bei zwei von den Vieren werden die Displays von einem dünnen Metallrahmen getrennt, in der auch die Antenne verbaut wurde. Bei den anderen beiden ist der Bildschirmübergang fließend.
Drittes Display nur für den Rahmen
Eine Lösung wäre ein drittes Display, welches wesentlich kleiner und flexibler ist, um an diesen Problemzonen auszuhelfen; bis zur Kante ist der Bogen ja schon lange keine Besonderheit mehr. Obwohl es dann wie ein umlaufender Bildschirm aussehen soll, funktionieren die beiden natürlich komplett unabhängig voneinander.
Ich weiß noch nicht so ganz, was sich Samsung dabei gedacht hat, schließlich stelle ich mir ein Smartphone ohne vorn und hinten im Alltag ziemlich unpraktisch vor. Allerdings ist der Trend zu mehreren Displays an einem Gerät deutlich zu erkennen. Paradebeispiel ist dafür natürlich das ZTE Axon M, welches klappbar und eben erhältlich ist. Auch Samsung schraubt schon seit längerer Zeit an einem flexiblen und knickbaren Bildschirmen. Derzeit firmiert diese Entwicklung nach meinem Wissen unter dem Namen „Galaxy X“. Was haltet ihr von dem Patent? [Quelle/via]
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