Samsung nimmt Stellung zum Verkaufsstopp, weder das Gericht noch Apple informierte sie

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[aartikel]B004Q3QSWQ:right[/aartikel]Eine Einstweilige Verfügung sorgte gestern dafür, dass Samsung in der ganzen EU (außer Niederlande) ihr Galaxy Tab 10.1 nicht mehr verkaufen darf. Schon schlimm genug dass Apple damit durchkommt, mit Begründungen die mehr als nur Fadenscheinig sind und für mich nicht mal Erwähnenswert wären. So nutze Samsung für sein Tablet den Kultstatus des iPads aus, um selbst am Markt erfolgreich zu sein und auch das Design des iPads soll angeblich kopiert worden sein.

Doch noch viel härter ist, weder Apple noch das Düsseldorfer Gericht haben es für nötig gehalten, den Konzern aus Korea oder wenigstens die deutsche Niederlassung zu informieren.

Wer glaubt wir leben in einem Rechtsstaat, fühlt sich mal wieder bestätigt dass es scheinbar nicht so ist. Samsung hatte nicht annähernd eine Chance zu reagieren, sie wurden nicht mal dazu verhört oder überhaupt befragt. (via)

“Samsung is disappointed with the court’s decision and we intend to act immediately to defend our intellectual property rights through the ongoing legal proceedings in Germany and will continue to actively defend these rights throughout the world.
The request for injunction was filed with no notice to Samsung, and the order was issued without any hearing or presentation of evidence from Samsung.
We will take all necessary measures to ensure Samsung’s innovative mobile communications devices are available to customers in Europe and around the world.
This decision by the court in Germany in no way influences other legal proceedings filed with the courts in Europe and elsewhere.” – Kim Titus

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