Schon vor ein paar Jahren hat Google die nahtlosen Updates bei den Pixel-Smartphones zum Standard gemacht, aber der Industrie freien Lauf gelassen. Man sieht besonders bei Samsung gut, dass der fehlende Zwang zur Adaption solcher Neuerungen immer noch ein großer Nachteil des Android-Ökosystems ist.
Nahtlose Updates (A/B): Die Installation erfolgt im Hintergrund, während die Geräte in Betrieb sind. Es ist nur ein kurzer Neustart erforderlich. Die Geräte können während der Update-Installation genutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Ausfallsicherheit. Da das Update auf einer zweiten Partition installiert wird, kann im Fehlerfall der vorherige Zustand wiederhergestellt werden. In der neusten Version mit virtuellen A/B Updates ist der Speicherbedarf kaum größer als in der veralteten Version ohne A/B.
Nun stellt sich heraus, dass die neuen Topmodelle der Galaxy Z-Serie nicht auf dieses Update-Verfahren setzen. Es ist komisch, dass Samsung diese Strategie fährt, denn beim Galaxy A55 hatte man bei einem 2024er Smartphone auf das bessere Update-Verfahren gesetzt. Warum nun wieder nicht, das steht in den Sternen.
via Sammobile