Der Smartphone-Hersteller Samsung ist inzwischen an der Schwelle angekommen, an welcher man sich ein eigenes Universum rundum die Hardware aufbauen kann, welche man weltweit sehr erfolgreich verkauft. Apple beispielsweise hat es umgekehrt gemacht und bietet seit Beginn eigene Dienste an, man bindet etwa die Besitzer von iPhone und Co. an iTunes, lockt sie damit aber auch die Dienste wie die iCloud zu benutzen. Samsung hingegen kümmert sich erst jetzt um den Ausbau derartige Service-Leistungen, wenn wir das mal so bezeichnen wollen.
Nun steht seit einiger Zeit die S-Cloud im Raum, ein eigener Cloud-Dienst wie die iCloud, nur eben ausschließlich für die Nutzer von Samsung-Geräten. Der vermutete Start zur Präsentation des Galaxy S3 kam aber nicht, im Gegenteil, man bietet den Käufern des Flaggschiffs kostenlose 50GB bei Dropbox an. Offenbar hat Samsung einen Rückzieher gemacht, will das eigene Paket mehr ausbauen, bevor es an den Start geht, weshalb man sich nun das amerikanische Unternehmen mSpot für knapp 9 Millionen Dollar gekauft hat.
Mit mSpot schafft man sich neue Strukturen für das eigene schon länger vorhandene Angebot Music Hub, welches man offenbar dann mit Musik in der Cloud und Streaming erweitern möchte. Dies geht auch aus der Pressemitteilung hervor, welche dann nach dem Kauf veröffentlicht wurde.
„The acquisition will provide a cloud-based entertainment experience of music, video and radio services for users of Samsung devices, while extending mSpot’s cloud and streaming solutions to a broader base of global entertainment fans.“
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