Samsung glaubt jetzt auch dran, dass Flip-Foldables für Smartphone-Fotografen interessant sind

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Mit dem Galaxy Z Flip 6 bringt Samsung erstmals die Unterstützung für die Expert-RAW-App auf ein Flip-Smartphone. Die kostenlose Kamera-App, die bisher ausgewählten Samsung-Modellen vorbehalten war (bekommt ihr hier im Galaxy Store), ermöglicht die Aufnahme von Fotos im RAW-Format und bietet umfangreiche manuelle Einstellungsmöglichkeiten. Spannenderweise wurde die Fold-Reihe bereits seit der zweiten Generation, also dem 2020 vorgestellten Galaxy Z Fold 2, unterstützt.

Wer mit dem Begriff gar nichts anfangen kann: RAW-Dateien zeichnen sich durch einen größeren Dynamikumfang aus als JPEGs und ermöglichen dadurch mehr Details in hellen und dunklen Bildbereichen. Die Expert-RAW-App bietet Nutzern Zugriff auf Einstellungen wie ISO, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur und Belichtungsmessung, um Aufnahmen präzise auf die Aufnahmesituation abzustimmen.

Laut Informationen aus der Gerüchteküche hat Samsung bei der Implementierung von Expert RAW im Galaxy Z Flip 6 auch an Verbesserungen der Bildqualität gearbeitet. Eine optimierte Balance von Ton, Helligkeit und Farbe soll gelegentliche Probleme mit Überbelichtung beheben. Auch die Detailwiedergabe bei RAW-Aufnahmen, die in der Vergangenheit aufgrund von Rauschunterdrückung teilweise beeinträchtigt war, soll verbessert worden sein.

Ich habe leider noch nicht gesehen, wie Expert RAW schließlich auf dem Z Flip 6 umgesetzt wurde, aber ich fürchte fast, es wird nicht so eine Optimierung der Benutzeroberfläche wie beim Motorola Razr 40 Ultra geben – da konnte man das Gerät nämlich falten und dann ein bisschen wie einen Camcorder halten.

Motorola-Razr-40-Ultra-Test-1

via

Samsung kämpft damit, neue Käufer für seine Foldables zu gewinnen

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