Samsung ging für erstes Falt-Smartphone ein zu großes Risiko ein

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Samsung brachte als erster großer Smartphone-Hersteller ein faltbares Smartphone in den Handel, das dabei eingegangene Risiko war bewusst aber nicht kalkulierbar. Samsung habe sich nach eigenen Angaben von der Konkurrenz unter Druck setzen lassen, deshalb ging das Galaxy Fold viel zu früh raus. DJ Koh, Chef von Samsung Mobile, räumte entsprechende Fehler in Interviews ein.

Man habe aufgrund der entstandenen Hektik die letztlich entscheidenden Probleme übersehen. Gleich mehrere Journalisten hatten nach wenigen Tagen schwerwiegende Defekte, weil zum Beispiel Dreck zwischen Display und Gehäuse gelangen konnte. Samsung hat diese Fehler inzwischen behoben und führt Belastungstests durch. Aber noch immer nennen die Südkoreaner kein fixes Datum für die Rückkehr des Galaxy Fold.

Nicht nur Samsung musste faltbares Smartphone verschieben

Man habe sich zwar von der Konkurrenz anstacheln lassen und musste dann das erste faltbare Smartphone aufgrund des zu hastigen Marktstarts zurückziehen, doch auch Huawei reagierte auf diesen Umstand und hat sein Mate X vorerst verschoben. Samsung hat also ungewollt Pionierarbeit geleistet und die Konkurrenz zugleich auch gestärkt.

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