Während Samsung über die letzten Jahre praktisch unangefochtener Platzhirsch im Bereich der Foldables war, kommt langsam, aber sicher auch außerhalb von China Konkurrenz auf. Hochgespannt warten wir etwa auf Geräte von Google, Oppo oder OnePlus.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Samsung im Herbst 2023 die nächste Generation seiner faltbaren Smartphones vorstellen, namentlich das Galaxy Z Flip 5 und Galaxy Z Fold 5. Zu ersterem haben wir neulich erst spannende Änderungen in Erfahrung bringen können: Der Bildschirm auf der Außenseite soll beim Z Flip 5 nämlich deutlich größer werden.
Ähnlich radikale Designanpassungen sind beim Z Fold 5 aber wohl leider nicht zu erwarten. Praktische Eigenschaft des Foldables ist es, dass es seit der dritten Generation mit dem hauseigenen Digitizer S Pen bedient werden kann. Problem nur: Es gibt keinen Slot, in dem der Stift praktischerweise verstaut werden könnte, sodass er im Alltag immer zur Hand wäre.
Samsung soll wirklich an S-Pen-Slot gearbeitet haben
Das sollte sich mit dem Galaxy Z Fold 5 ändern, hatten uns vorherige Leaks vermuten lassen. Jetzt gibt es aber eine 180-Grad-Wende in der Gerüchteküche. Diesen Slot soll es – zumindest bei der nächsten Ausgabe des Foldables – leider doch nicht geben. Allem Anschein nach hat Samsung seine Pläne geändert, obwohl sie zuvor sogar am S-Pen-Slot gearbeitet hatten.
Der südkoreanischen Publikation ETNews zufolge musste der Slot zugunsten eines schmaleren Designs des Gehäuses gestrichen werden. „Die Scharnierstruktur des neuen Foldables hat sich geändert, und auch die Struktur des Innenraums hat sich verändert, was die Befestigung des S Pen erschwert“, wird eine Quelle von ETNews zitiert.
Ich finde das wirklich schade, weil sich Samsung mit dem S-Pen-Slot tatsächlich von der Konkurrenz abheben könnte und gerade in diesem Jahr Kunden mehr Auswahl haben. Vielleicht ist es aber ja beim Galaxy Z Fold 6 endlich so weit. Bis dahin bleibt das Galaxy S23 Ultra das einzige aktuelle Smartphone mit Slot für den S-Pen.