Dass Samsung seine Foldable-Sparte in diesem Jahr großflächig ausbauen möchte und damit sogar eventuell seine erfolgreiche Note-Serie ablösen möchte, ist weithin bekannt. Dabei stehen wohl zwei Geräte an: Ein Galaxy Z Fold 3, das in die Fußstapfen des buchförmig faltbaren Smartphones Galaxy Z Fold 2 tritt und ein Galaxy Z Flip 3, das sich an die erste Generation des ersten Galaxy Z Flip im Clamshell-Design anschließt. Hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass Samsung bei der Flip-Reihe eine Versionsnummer überspringt, um beide Modelle auf ein Niveau zu heben.
Quasi jederzeit rechnen wir mit einer offiziellen Ankündigung der nächsten Foldable-Generation. Einigen Berichten zufolge soll es schon im August soweit sein, dass wir zumindest das Fold 3 zu Gesicht bekommen – ob das neue Flip und das neue Fold nebeneinander gezeigt werden, können wir aktuell noch nicht absehen. Aber es gibt endlich auch konkreter Hinweise auf die technischen Daten des Galaxy Z Fold 3, die wir euch hier präsentieren wollen.
Qualcomm Snapdragon 888 im Galaxy Z Fold 3
Wie so gut wie jedes Flaggschiff-Smartphone, das seit Jahresende 2020 auf den Markt gekommen ist, ist das Galaxy Z Fold 3 einem aktuellen Benchmark nach mit einem Qualcomm Snapdragon 888 ausgestattet. Wir erinnern uns: In Südkorea und den USA greift Samsung in der Regel auf die stärkeren Qualcomm-Chips zurück, der Rest der Welt muss mit Exynos-Hardware aus eigener Produktion auskommen.
Nicht so beim Galaxy Z Fold, zumindest ist das Fold 2 auch hierzulande mit Snapdragon 865+ erschienen, weshalb wir davon ausgehen können, dass auch das Z Fold 3 global in nur einer Snapdragon-Variante auf den Markt kommt.
Merkwürdig ist aber, dass man zum mehr als sechs Monate alten Snapdragon 888 anstatt zur frisch eingeführten Revision Snapdragon 888+. Beim Vorgänger kam schließlich auch die Plus-Ausführung des Chips zum Einsatz. Weiterhin sind wohl 12 GB RAM an Bord, wie sie auch schon selbst die erste (unveröffentlichte) Generation mitbrachte.
Zwei AMOLED-Bildschirme mit 120 Hertz
Sogar schon zum Display – oder vielmehr: den Displays – gibt es erste Informationen. Es gibt nämlich nicht nur einen 7,55-Zoll-S-AMOLED-Bildschirm auf der Innenseite zum Falten, sondern zusätzlich einen 6,23-Zoll-S-AMOLED-Screen außen. Beide bieten HDR10+, eine Bildwiederholrate von 120 Hertz und Support für den S-Pen.
Insgesamt fünf Kamera-Sensoren sind dem aktuellen Stand nach wieder an Bord, von denen nur die Selfie-Kamera ein kleines Upgrade erfahren hat: ein Triple-Verbund mit 12 MP auf der Rückseite, eine 10-MP-Kamera beim Cover-Display und die Selfie-Kamera als Under Screen Camera mit 16 MP.
Samsung Galaxy Z Fold 3: Vorstellung im August?
Wer schon die Geldbörse zückt, muss sich noch ein klein wenig gedulden – wahrscheinlich erst gegen Ende August soll Samsung auf einem Unpacked-Event wortwörtlich auspacken. Derzeit kursiert der 27. August als möglicher Termin für die Vorstellung von Galaxy Z Flip 3 und Galaxy Z Fold 3. t
(via)
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