Samsung bringt sein Galaxy S8 zwar mit Bixby in den Handel, zunächst allerdings sogar weltweit ohne die Sprachfunktionen. Schon vor der Präsentation war für uns deutsche Nutzer klar, Samsung wird Bixby zum Marktstart bei uns nur eingeschränkt an den Start bringen, doch nun bestätigt sich diese Einschränkung sogar für den internationalen Raum. Auch in den USA kommt die Sprachfunktion erst später.
Samsung tut sich damit meines Erachtens kein Gefallen, genau wie es Google mit dem eigenen Assistent schon gemacht hat. Zwar ist dieser nun auch für deutsche Nutzer auf x-vielen Android-Geräten verfügbar, kann allerdings nicht mal einfachste Funktionen wie das Verwalten einer Einkaufsliste. Amazon hat mit Alexa international einen großen Vorsprung, so zumindest mein Gefühl.
Selbst in den USA wird Bixby zum Marktstart also nicht vollen Funktionsumfang bieten können, für eine vermeintlich derart besondere Funktion kein gutes Omen. In Deutschland müssen wir ohnehin länger warten, vor Ende des Jahres sollten wir nicht mit der Verfügbarkeit rechnen.
Schaden wird es Samsung wohl kaum, das Interesse scheint meines Erachtens eh kaum vorhanden. HTC brachte den eigenen Companion auch erst später auf das U Ultra, da scheinen sich die Hersteller selbst zu sehr unter Druck zu setzen unbedingt eigene Assistenten/KIs zu entwickeln.
Was ist Bixby?
Samsung spendiert seinem neuen Flaggschiff einen digitalen Assistenten, der am Ende einem Mix aus Google Assistant, Feed/Now und Goggles gleichen wird. Dafür hat das Galaxy S8 sogar eine gesonderte Taste im am Gehäuserahmen, die allerdings bereits anders belegbar ist. Bixby will mit einer tiefen Integration in Drittanbieter-Apps glänzen, doch dafür muss man erst mal Entwickler begeistern können.
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