Das Preisschild für den Kunden hat eine große Differenz zwischen dem Samsung Galaxy S23 Ultra und dem Google Pixel 7 Pro, aber die sogenannte BoM ist gar nicht so unterschiedlich. 413 Dollar kosten die Bauteile für das Pixel 7 Pro, da ist das Galaxy S23 Ultra mit ca. 469 Dollar kaum teurer. Beim Endpreis für den Kunden gibt es ein ganz anderes Bild: die UVP der Geräte lag mehr als 400 Euro auseinander.
Der größte Kostenfaktor für das Galaxy S23 Ultra ist der teure Chipsatz von Qualcomm inkl. Mobilfunktechnologie. 35 Prozent der Rechnung gehen allein auf diese Bauteile. Der Bildschirm, der gar nicht brandneu ist, hat mit 18 Prozent den zweithöchsten Anteil der Kosten.
Qualcomm hat einen Anteil von 34 Prozent am gesamten Samsung Galaxy S23 Ultra. Samsung selbst steuert 33 Prozent der Bauteile dazu, darunter einige der Kameras, Speichermodule und das Display.
Zum Vergleich: Beim Google Pixel 7 Pro kommen rund 50 Prozent der Bauteile von Samsung. In diesem Jahr, weil Samsung auf einen eigenen Chipsatz verzichtet, steckt in Fremdgeräten also mehr Samsung als im eigenen Flaggschiff.
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nichts neues also. Wer glaubt der Preis bestimmt sir Qualität der irrt. Es gibt ja immer noch Menschen die denken es gäbe einen Konkurrenzkampf zwischen Apple, Google und Samsung. Dabei verdienen die alle bei den anderen mit. Würde mich nicht wundern wenn es da, wie in der Automobilbranche, Absprachen gäbe.