Samsung präsentiert in Kalenderwoche 5 die Galaxy S23-Serie, doch fast alle Details sind bereits im Vorfeld ans Licht gekommen. Nun auch ein durchaus interessanter Punkt, was die Speichervarianten angeht, die uns Samsung bieten will. Das Basismodell unterscheidet sich von den restlichen Geräten.
Beim regulären Galaxy S23 soll der integrierte 128 GB Speicher-Chip mit dem älteren Standard UFS 3.1 ausgestattet sein. Das würde vielen Käufern vielleicht gar nicht auffallen, aber damit ist das Basismodell schlechter als alle anderen Geräte der Galaxy S23-Serie ausgestattet. Ein kleiner Nachteil, trotz 949 Euro Einstiegspreis.
Konkurrenz besser ausgestattet?
Samsung muss sich den Vergleich gefallen lassen. Beim Xiaomi 13 gibt es in allen Speichervarianten schnelleren UFS 4.0 Speicher. Allerdings soll dieser Chip von einem anderen Hersteller kommen, der jedoch nicht die Performance von UFS 4.0 erreicht, wie sie bei Samsung-Chips möglich ist.
Dennoch finde ich es schade, wenn es auch solche versteckten Unterschiede gibt, insbesondere in dieser Preisklasse. Samsung setzt aber auf eigene Chips und da gibt es wohl ganz einfach keinen 128 GB Chip mit UFS 4.0
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Mal wieder ein Zeichen dafür, dass Samsung sich auf absolute Gewinnmaximierung abzielt, anstatt den Kunden gerecht zu werden.
Nachdem ein paar Specs zum Ultra Modell aufgekommen sind, dass es eine 8GB/256GB Variante geben wird und damit ein Downgrade gegenüber S22Ultra mit 12GB/256GB ist, war mir klar worauf Samsung hinaus gehen wollte.
Mein S22Ultra mit 12GB RAM verbraucht im Leerlauf schon 4-6GB Ram und man will den Kunden fast dazu zwingen 8GB zu nehmen? Seit der S20 Serie, hat Samsung gezeigt, dass es auch 16GB RAM Modelle geben konnte, wo sind diese all die Jahre geblieben? Wo ist den hier Premium?
Über den Wegfall des 128GB Modell bin ich sehr happy, aber das wäre eine Veränderung die ich mir schon seit 3 Jahren gewünscht hätte. Basismodelle ab 128GB gibt es schon in der Einsteiger und Mittelklasse. Genauso halte ich inzwischen im Jahre 2023 für richtig, dass Premiummodelle schon mit mindestens 12GB ausgestattet sind.
Es gab zwar ein Upgrade zu UFS4.0 und LPDDR5x, aber womit will Samsung den Preis gerecht werden, wenn er dann an anderen Stellen downgradet? Immerhin beziehen die die Chip auch hausintern und sind keine höheren Kosten ausgesetzt…
Es ist einfach nur eine Taktik um den Kunden für die nächste Smartphone Reihe zu gewinnen und leider findet Samsung dumme Kundschaften die auf sowas reinfallen.
Seit dem Nachfolger des S10 verbaut Samsung seine bessere Technologie ausschließlich in den größeren (bevorzugt dem Ultra) Modellen.
Und immer mit irgendwelchen fadenscheinigen Aussagen. 4K Display des S10 zu S21 mit 2K wegen Akku (komisch, beim S10 und S20 hielt der trotz höherer Auflösung ähnlich lange). Aber dafür sind die Geräte mit jeder Generation weiter gewachsen.
Irgendwie scheint es mir als wolle man künstlich den Wunsch nach großen Geräten erzeugen, indem die „gute“ Hardware ausschließlich in den Phablets verbaut wird …
Samsung hatte mal 4K-Displays verbaut? Da müsstest du falsch liegen. Und selbst wenn, wäre das mE kein Rückschritt, sondern eine logische Entscheidung, weil 4K auf Smartphone-Größe eher Quatsch ist. Und natürlich verbauen die Hersteller die allerneusten Techniken vorrangig in den teuersten Modellen, das machen andere auch so. Ist ja eigentlich auch ganz logisch.
Immerhin hat sich Samsung jetzt für den Snapdragon für alle Märkte entschieden, das schlägt sich schon mit 28€ Aufpreis pro Gerät nieder…
Der Aufpreis für RAM&Controller ist deutlich geringer. Der Rest am Kaufpreis sind Entwicklungskosten und im wesentlichen die „Marge“ ;-)
Die wäre auch noch ok, wenn die Geräte zum halben Preis verkauft werden, aber der Markt gibt es her !