Einige der ganz großen Marken der Technikbranche haben dicke Probleme an der Backe, die der weltweite Chipmangel verursacht. Besonders bei Absatzzahlen auf dem Niveau, wie sie zum Beispiel Samsung vorweisen kann, scheint das ein handfestes Problem zu sein. Deshalb muss man gerade das Galaxy S21 FE umbauen. Das berichten jedenfalls südkoreanische Medien aus internen Kreisen des Smartphone-Herstellers.
Samsung baut das Galaxy S21 FE um und integriert angeblich ausschließlich einen eigenen Prozessor (SoC). Im Vorjahr hatte das 5G-Modell einen Snapdragon-Chip von Qualcomm und auch ein Jahr davor war das damals noch als Lite-Modell bezeichnete Smartphone mit einem Prozessor von Qualcomm ausgestattet. Anders soll es dieses Jahr werden.
Liefermengen nicht ausreichend: Samsung muss Qualcomm rauswerfen
Vom Stopp der Produktion bis zur geringeren Verfügbarkeit haben wir schon unterschiedliche Optionen vernommen. Samsung hatte sich dann sogar geäußert, allerdings keines der Gerüchte endgültig bestätigt. Klar wurde nur, dass es tatsächlich Herausforderungen gibt, welche die ursprünglichen Pläne durcheinanderwirbeln.
Auch heute ist unklar, inwieweit die Berichte aus Südkorea tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Es scheint aber durchaus möglich zu sein, dass Qualcomm auch in Samsung keinen Abnehmer mehr findet. Man würde quasi zeitgleich weniger Prozessoren an Samsung und Google verkaufen können. Ein tiefer Schlag für den einstigen Marktführer.
Samsung setzt für den Fanliebling nicht gerade auf den Fanliebling
In der Community haben die Exynos-Prozessoren von Samsung keinen allzuguten Ruf. Doch das Galaxy S21 FE spricht wohl eher den Massenmarkt an. Da macht man sich wohl nicht zu viele Gedanken darüber, in welchen Details der verbaute Prozessor wohl besonders gut oder schlecht ist.
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