Nimmt man alle bisherigen Berichte zusammen, muss das Samsung Galaxy S11 definitiv eine Kamera mit mehr als 12 MP besitzen. Anders wären 8K-Videos nicht möglich, über die in den letzten Tagen gesprochen wurde. Außerdem kommt jetzt eine weitere Quelle mit der Information ans Tageslicht, dass Samsung als zweiter Hersteller nach Xiaomi auf eine Hauptkamera mit satten 108 MP setzen möchte.
Samsung geht von 12 auf 108 MP
Logisch, Samsung hat eine solche Kamera mit Xiaomi gemeinsam entwickelt. Nicht ganz so klar ist ein derartiger Sprung, denn mit solchen Kamerasensoren hatten sich Samsung, Apple, Google und Co. zuletzt noch zurückgehalten. Huawei setzt auf 40 MP, hängt das aber selten an die große Glocke. Samsung steigt nun also auf 108 MP um, heißt es aus den Quellen der renommierten Bloomberg.
Erweitert wird die Hauptkamera durch drei Sensoren. Zum einen Zoom, 5-fach optisch. Ebenso ist die heute schon übliche Ultra-Weitwinkelkamera mit dabei. Zu guter Letzt der ToF-Sensor, welcher Distanzen wahrnimmt und zum Beispiel für Porträts hilfreich ist. Ein solches Setup sollen wir auch für das nächste Galaxy Fold erwarten können, das für Februar und März geplant sei.
108 MP bringen Herausforderungen mit
Eine hohe Auflösung bringt nicht automatisch nur Vorteile mit sich. Samsung muss schon einen sehr großen Bildsensor verbauen, da sonst die einzelnen Pixel zu klein werden und wenig empfänglich für Licht sind. Glaubt man dem DXOMARK, hat das Xiaomi mit dem Mi Note 10 schon ganz gut hinbekommen. Samsung wird sicherlich wieder probieren wollen, die beste Smartphone-Kamera anbieten zu können.
Wie bei der Konkurrenz dürfte das Zusammenfügen der Pixel stattfinden. 4 für 1 oder sogar 9 für 1, um schlussendlich trotzdem noch auf 12 MP Fotoauflösung zu kommen. Hyped bin ich nicht, doch zumindest sehr gespannt.
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