Samsung Galaxy Note 3 ausgepackt und angefasst

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Heute ist nun endlich auch bei uns ein Samsung Galaxy Note 3 zum Test eingetroffen, welches wir natürlich auch direkt ausgepackt und näher betrachtet haben. Wie unser erster Eindruck vom Phablet mit Lederrücken ist, könnt ihr in den folgenden Zeilen erfahren.

Schon in der dritten Generation ist das Galaxy Note von Samsung jetzt, welches als Nischenprodukt begann und nun zu den bestverkauften Phablets gehören dürfte. Doch es bietet Vorteile gegenüber anderen Geräten in dieser Größe, die durchaus bestechend sein können. Zu den Highlights gehört definitiv der mitgelieferte Stift, welcher definitiv nicht mit den Stylus‘ von vor ein paar Jahren verglichen werden kann, denn seine Genauigkeit kommt einem echten Stift doch schon sehr nahe.

Zunächst schauen wir uns aber wie immer die äußere Hülle an, die vorn zwar keine Besonderheiten vermuten lässt, an der Rückseite aber umso interessanter ist. Da setzt Samsung nämlich auf einen Look, der einem klassischen Notizbuch mit Lederhülle gleichkommt. Echtes Leder kommt zwar beim Galaxy Note 3 nicht zum Einsatz, doch es fühlt sich definitiv wie Leder oder Kunstleder an, nicht wie die sonst verbauten Hochglanzrückseiten bisheriger Samsung-Geräte. Billig ist es nicht, so geil wie Metall aber auch nicht, weshalb es wohl irgendwo in der gesunden Mitte liegt.

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Und ich muss ehrlich sagen, als Typ, der mal so gar nicht auf den Look der letzten Samsung-Geräte steht, dass das Galaxy Note 3 insbesondere die Rückseite mir richtig gut gefällt. Auch der Rahmen rundum das Gehäuse passt dazu sehr gut, wobei der sich leider etwas zu plastisch anfühlt.

Wie immer aber bin ich kein Fan der Frontseite, denn während mir der graue Alu-Look gut gefällt, stört dieser schief in seiner Umrahmung sitzende Home-Button doch sehr. Der sitzt einfach zu locker und hängt dadurch immer wie ein Schluck Wasser in der Kurve, was dem insgesamt eher hochwertig anmutenden Gerät ein wenig den Style nimmt.

Der im Gerät integrierte Stylus könnte etwas dicker sein, sitzt zudem sehr fest im Gehäuse. Ob man sich daran nach ein paar Tagen und Wochen gewöhnt, werde ich dann im Test berichten können. Allerdings finde ich das schon mal besser, als wenn der Stylus von alleine aus dem Gehäuse fallen würde.

Bislang aber freue ich mich auf den Test, das Galaxy Note 3 gefällt mir in den ersten Minuten richtig gut, auch wenns natürlich aufgrund der 5,7 Zoll mächtig groß ist und das ebenfalls mit 5,2 Zoll nicht gerade kleine LG G2 wie ein Kinder-Smartphone wirken lässt.

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