Samsung hat mit dem Galaxy A6s und dem A9s zwei neue Smartphones präsentiert, die leider vorerst dem chinesischen Markt vorbehalten sind. Während das Galaxy A9s nur eine umbenannte Version des Galaxy A9 von diesem Jahr darstellt, ist das A6s das erste ODM-Gerät. „ODM“ steht für „Original Design Manufacturer“ und heißt konkret, dass das Galaxy A6s nicht von Samsung selbst gefertigt wird, sondern der südkoreanische Hersteller dem Gerät lediglich seinen Stempel aufdrückt.
Das A6s ist mit einem Qualcomm Snapdragon 660, 6 GB RAM und einer Dual-Kamera auf der Rückseite ausgestattet. Die Doppel-Cam hat einen 12-MP-Sensor und einen zweiten für schicken Bokeh, der am besten bei Portraitfotos zur Geltung kommt. Die Frontcam bietet vermutlich 24 MP, dazu gibt es noch keine genauen Informationen.
Großes Display, kleiner Preis
Das S-AMOLED-Display des Galaxy A6s hat eine Diagonale von 6 Zoll und löst mit FullHD+ auf. Ansonsten gehören 64 oder 128 GB Speicher, ein 3.300 mAh-Akku und ein Fingerabdrucksensor zum Gesamtpaket. Ab sofort ist es in Fernost umgerechnet für etwa 230 Euro (1.799 Yuan) vorbestellbar, was ein ziemlich guter Kurs für dieses Mittelklasse-Phone ist. Hierzulande würde es auch zu einem Preis von 300 Euro nicht wirklich auffallen und meiner Meinung nach einige Abnehmer finden.
Wie eingangs erwähnt ist das Galaxy A9s lediglich eine umgelabelte und für den chinesischen Markt ausgelegte Variante vom Quad-Kamera-Smartphone Galaxy A9 (2018), welches vor rund zwei Wochen vorgestellt wurde. Dort ist es jedoch mit umgerechnet unter 450 Euro deutlich günstiger, als die deutsche UVP von 599 Euro. [Quelle/via]