Samsung experimentiert mit neuer Foldable-Bauart – für Galaxy Z Fold 5?

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Bild: Samsung

Auch wenn sich die aktuell angebotenen Foldables in Details unterscheiden, sieht man von den beiden Stilrichtungen „Clamshell“ (wie das Galaxy Z Fold 4) und „Hamburger“ (wie das Galaxy Z Flip 4) mal ab, in einem Punkt sind sich so gut wie alle einig: Das Display kann nicht über 180 Grad hinaus aufgefaltet werden.

Bis nach hinten, wie wir es von Convertible-Notebooks kennen, lassen sich Galaxy Z Fold 4 und Co. nicht aufklappen. Das könnte sich mit der nächsten Generation aber ändern, wie Bilder eines neuen Prototyp von Samsung vermuten lassen.

Zugegeben, ganz so brandneu ist der Ansatz eigentlich nicht: Schon 2021 gab es Modelle mit gleich dreigeteiltem Bildschirm und flexibleren Scharnieren zu sehen. Es ist aber davon auszugehen, dass Samsungs Technik seitdem einige Fortschritte gemacht hat.

Samsung Display hat nach Berichten von The Verge auf der CES ein Gerät mit einem sogenannten „Flex In & Out“-Bildschirm gezeigt, bei dem der Bildschirm um 360 Grad aufgefaltet werden kann. Außerdem verfüge es über ein optimiertes Scharnier, das zu einer deutlich weniger sichtbaren Falte führen soll. Unterm Strich könnte davon auch die Langlebigkeit des Bildschirms profitieren.

Falte dadurch auch weniger sichtbar

Während Samsung mit dem Galaxy Z Fold 4 seinen Foldable-Ansatz immer weiterentwickelt und sich damit zum Marktführer in der Sparte aufgeschwungen hat, ist es gut denkbar, dass der südkoreanische Hersteller in der fünften Generation eine entscheidende Neuerung unterbringt. Das wäre so ein 360-Grad-Display auf jeden Fall, vor allem, wenn es mit einer weniger störenden Falte einhergeht.

Wie das Galaxy Z Fold 5 genau aussieht, werden wir wohl im Herbst wissen. Traditionell erscheinen die neuen Foldables im August. Jetzt stehen bei Samsung aber erstmal die S23-Flaggschiffe an.

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