In den letzten Monaten ist es zum Trend geworden einen Kamerasensor mit 48 MP in neuen Smartphones zu verbauen, Samsung weitet sein Portfolio aus und bietet nun sogar 64 MP an. Im Grunde unterscheidet sich dieser Sensor von der 48-MP-Variante nur bedingt, außer dass er noch mehr Pixel bietet. Weiterhin sind diese Pixel nur 0,8 um groß, werden im fertigen Bild – zumindest meistens – zusammengelegt und ergeben somit kleinere Bilder. Aus 48 werden daher 12 MP, aus 64 bleiben noch 16 MP übrig.
„ISOCELL Bright GW1 ist ein 64-Mp-Bildsensor mit der höchsten Auflösung in der 0,8-μm-Pixel-Bildsensor-Reihe von Samsung. Mit der Tetracell-Technologie und dem Remosaic-Algorithmus zum Zusammenführen von Pixeln kann GW1 helle 16-MP-Bilder in Umgebungen mit schlechten Lichtverhältnissen und hochdetaillierte 64-MP-Aufnahmen in helleren Einstellungen erzeugen. Um Bilder aufzunehmen, die der Wahrnehmung der Umgebung durch das menschliche Auge in einer Umgebung mit gemischtem Licht ähneln, unterstützt GW1 den High Dynamic Range (HDR) in Echtzeit von bis zu 100 Dezibel (dB), um sattere Farbtöne zu erzielen. Im Vergleich dazu liegt der Dynamikbereich eines herkömmlichen Bildsensors bei etwa 60 dB, während der des menschlichen Auges typischerweise bei etwa 120 dB liegt.“
Viele Details und viel Licht
Im Grunde sollen diese Sensoren also vereinen, dass man im guten Licht mega detaillierte Fotos ausgespuckt bekommt und dafür nicht im Lowlight auf eine gute Qualität verzichten muss. Meine Erfahrungen sind da bislang aber gegenteilig gewesen, zumindest konnte der Samsung-Sensor im Xiaomi Redmi Note 7 nur bedingt überzeugen. Mit Sicherheit werden wir diese neue Generation der Samsung-Sensoren in einigen günstigeren China-Smartphones sehen.