Samsung hat überraschende Zahlen bekannt gegeben, der Konzern muss mit einem insgesamt abgeschwächtem Geschäft leben. Schuld sind daran allerdings nicht die teuren Android-Smartphones, wie in der Pressemitteilung schon früh erwähnt wird. Im Jahresvergleich des ersten Quartals war besonders der Verkauf im Bereich „Device Solutions“ schwach, der Bereich „IT & Mobile Communications“ war hingegen stabil mit nur leichtem Rückgang.
Samsung kämpft mit der Mittelklasse
Gerade die neuste Generation des Galaxy S soll sich gut verkaufen, betont Samsung in seiner Mitteilung. Anders als Google sieht Samsung die eigenen Probleme eher in der mittleren Preisklasse, dort hatte man zuletzt an Boden verloren. Was für uns nachvollziehbar klingt, auch in der Außendarstellung denkt man bei den mittleren Preisklassen erst mal selten an Geräte von Samsung.
„In der Division IT & Mobile Communications (IM) ging die Profitabilität im Mobilfunkgeschäft trotz solider Umsätze des Galaxy S10 im Jahresvergleich zurück, da sich der Wettbewerb im unteren bis mittleren Preisbereich verschärfte.“
Auch deshalb forcierte Samsung zuletzt die Einführung einer neuen Struktur, die A-Geräte haben neue Bezeichnungen und werden in deutlich mehr Modelle aufgeteilt. Abgesägt wurde dafür die J-Serie, die in den letzten Jahren für sehr niedrige Preise gestanden hatte.
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