Samsung hat den ISOCELL HP2 vorgestellt, das ist ein neuer Kamerasensor für kommende Galaxy-Smartphones. Dabei ist sich die Branche einig, dass es der Kamerasensor ist, den der Hersteller im Galaxy S23 Ultra als neue Hauptkamera verbaut. Es ist der neuste Stand für „epische Details“, sagt Samsung.
Der ISOCELL HP2 enthält 200 Millionen 0,6-Mikrometer (μm) Pixel in einem optischen 1/1,3-Zoll-Format, einer Sensorgröße, die in 108-MP-Hauptkameras von Smartphones weit verbreitet ist. Dadurch können Verbraucher noch höhere Auflösungen in den neuesten High-End-Smartphones genießen, ohne größere Kamera-Bumps in ihren Geräten.
Samsung stellt heraus, dass die Kamera besonders gut verschiedene Pixelgrößen simulieren kann, wodurch sich die Kamera perfekt an unterschiedliche Beleuchtungsstärken anpassen könnte. In schwach beleuchteten Umgebungen verwandelt sich der Sensor entweder in einen 1,2-μm-50-MP- oder 2,4-μm-12,5-MP-Bildsensor, indem er vier bis 16 benachbarte Pixel bindet.
Für vollere 8K-Videos, etwa bei 33 MP, wechselt der HP2 in den 1,2-μm-50-MP-Modus, um das Zuschneiden zu minimieren und mehr von der Szene aufzunehmen. Beim Filmen von 8K mit 30 Bildern pro Sekunde (fps) kann ein weites Sichtfeld zusammen mit einer größeren Pixelgröße scharfe Kinovideos erzeugen, betont der Hersteller.
Autofokus soll auch sehr viel besser sein und das sogar im Lowlight
Auch bei den restlichen Dingen ist es ziemlich technisch. Klingt alles gut, doch muss sich der Bildsensor im Alltag beweisen, weil letztlich auch die Software eine ganz entscheidende Rolle spielt. Samsung hatte bereits im Vorfeld stark beworben, dass die Nachtsicht der S23-Kamera sehr viel besser und ein absolutes Highlight sein wird.
Samsung hat auch ein Video zu seinem neuen Kamerasensor rausgehauen: