Schon im kommenden Jahr werden nicht etwa teure Helene Fischer-Shows bei ARD und ZDF stark zurückgefahren, stattdessen steigt der im Quartal fällige Preis der sogenannten Rundfunkgebühren (früher GEZ). Für das kommende Jahr ist eine Erhöhung geplant, die dann aber glücklicherweise doch recht human ausfällt und die erste Erhöhung seit vielen Jahren ist. Beschlossen hat man die geplante Erhöhung der Rundfunkgebühren jetzt auf der Ministerpräsidentenkonferenz. Noch ist die Erhöhung der Rundfunkgebühren nicht ratifiziert, das dürfte wohl nur noch eine formelle Sache sein.
Rundfunkgebühr bald teurer, das scheint sicher
Eine Finanzlücke von ca. 1,5 Milliarden Euro wurde bei den Sendeanstalten ausgemacht. Sie gilt als Grundlage für die Erhöhung der Gebühren. Um 0,86€ steigt der monatliche Betrag auf dann insgesamt 18,36€ je Wohnung. Bereits ab Januar 2021 könnte die erhöhte Gebühr fällig werden, doch auch das ist noch nicht in Stein gemeißelt. Noch vor ein paar Jahren gab es den Vorschlag der Absenkung der Gebühren, das hat sich offensichtlich ganz drastisch geändert.
Der einleitende Satz war mit einem Augenzwinkern versehen. Dennoch ist Kritik am Programm der letzten Jahre dringend nötig, wenn auf Kosten der Allgemeinheit einzelne Künstler derart hofiert und letztlich auch beworben werden.
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