Zweifel machen sich in der Branche breit, wie es mit Elektroautos mittelfristig weitergeht. Es wird ein Markt erwartet, der zumindest 2024 sehr schwer sein wird. Wenig Wachstum ist dabei das größte Problem aller Marken. Renault hat deshalb ebenso Zweifel daran, dass es unter den aktuellen Bedingungen wie geplant weiterläuft und handelt entsprechend.
Renault wird zwar den grundlegenden Plan beibehalten, aber hat eine wirtschaftliche Veränderung dabei integriert. Eigentlich wollte man Ampere an die Börse bringen, doch das macht man jetzt doch nicht. Ampere ist die eigene Sparte für Elektroautos. Den Börsengang sagt man wegen „aktuellen Bedingungen am Aktienmarkt“ ab.
Ampere soll wie ein eigenständige Start-Up interagieren können und das sei ein wichtiger Punkt dafür, dass Ampere schnell profitabel sein wird. Außerdem will man darüber schneller Preisparität mit Verbrennern erreichen können. Andere Investoren wie Qualcomm sind wohl immer noch am Ampere-Einstieg interessiert, auch ohne Börsengang.
Dass Ampere zum Erfolg wird, soll jetzt vor allen Dingen aus eigenen Mitteln der Renault-Gruppe möglich gemacht werden. Bis 2025 sind unter Ampere bereits vier neue Elektromodelle geplant, danach folgen weitere Fahrzeuge. Renault hat wie andere Marken auch, bislang mit einer sehr großen elektrischen Zukunft geplant. Man spricht davon, Marktführer werden zu wollen.
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