Renault plant radikale Schritt für Lenkräder zukünftiger Elektroautos

Renault Embleme Innenraum

Noch sind die meisten Elektroautos der kommenden Jahre sehr nah an gewohnten Fahrzeugen dran, die wir seit Jahrzehnten fahren. Doch Hersteller wie Renault zeigen schon heute, dass sich die individuelle Mobilität stark verändern wird. Darunter sind einige radikal Konzeptwechsel, auch auf technischer Seite tut sich noch viel.

Renault erwägt etwa den Einsatz der Steer-by-Wire-Technologie in seinen zukünftigen Fahrzeugen. Bislang gibt es das System ohne mechanische Lenksäule eher selten. Es steckt etwa im Tesla Cybertruck. Durch die elektrische Verbindung ist es möglich, auch große Fahrzeuge mit wenig Bewegung am Lenkrad steuern zu können.

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Tesla macht es im Cybertruck vor und bringt Steer-by-Wire-Technologie schon auf die Straße

Im Innenraum wird durch diese Technologie sehr viel mehr Platz frei. „Das ist etwas, was wir für zukünftige Autos in Betracht ziehen, aber es ist nicht so einfach, etwas so Innovatives in ein Serienauto einzubauen“, lassen sich wichtige Renault-Leute zitieren. Ein großes und wichtiges Thema: Kunden müssen diese Technologie akzeptieren, das geschieht nicht von jetzt auf gleich.

Langfristig könnte Renault dann auf die Yokie-Lösung statt auf herkömmliche Lenkräder setzen. Tesla bietet das bei einigen seiner Elektroautos schon an. Jeder kennt diese Art des Lenkrads aus Sportserien wie der Formel 1.

Das klassische Lenkrad ist Technik von gestern: Steer-by-Wire könnte später mal ganz normal sein

Der Fortschritt in den kommenden Jahren wird noch viele Bestandteile der Autos ändern. Wobei nicht alles verändert werden soll. Renault testet zwar schon Yoke-Lenkräder mit Gas und Bremse, doch bei herkömmlichen Fahrzeugen bleiben wohl die klassischen Pedale vorhanden. Doch langfristig scheint nichts mehr undenkbar zu sein.

Wer neu in diesem Thema ist, guckt sich mal dieses Video an:

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