Xiaomi bringt in internationale Märkte jetzt auch weitere Modellvarianten der Note 9-Serie. Dazu gehört zum Beispiel das Redmi Note 9 Pro als neues Mittelklasse-Flaggschiff. Jedenfalls ist das der Name für unsere Märkte, denn ursprünglich hatte man dieses Android-Smartphone als Redmi Note 9 Pro Max in China vorgestellt. Im Vergleich zum bereits erhältlichen Redmi Note 9S gibt es NFC für Google Pay an Bord. Außerdem eine 64 MP starke Hauptkamera, 6 GB RAM in der Basisversion und 30 W Schnellladen.
269 Dollar ist der Einstiegspreis für das Redmi Note 9 Pro mit 64 GB Speicher und nur 30 Dollar mehr kostet der 128 GB große Speicher.
Redmi Note 9 Pro: Alle wichtigen Details
Es stellt die Speerspitze der Redmi-Smartphones dar, bietet unter anderem eine 64 MP Hauptkamera, ein frisches Gerätedesign, den Fingerabdrucksensor im Gehäuserahmen, einen IR-Sender und ein 6,67″ LC-Display. Es bringt aber die fast üblichen Stärken und Schwächen mit, einen Mix davon stellt zum Beispiel die Hauptkamera dar.
64 MP löst der 1/1.72″ große Bildsensor der Hauptkamera auf, die Blende ist mit F1.89 allerdings nicht sonderlich groß. Für eine hohe Lichtaufnahme kommt das übliche Pixel Binning zum Einsatz, es werden also mehrere kleine Pixel zu einem gemeinsamen vereint. RAW-Fotografie gehört zu den Highlights, das gibt es in der Smartphone-Mittelklasse sonst nicht oft. Ebenso darf ein Nachtmodus nicht fehlen. Vervollständigt wird die Kamera durch 119° Ultra-Weitwinkel, Makro und Tiefensensor. Diese zusätzlichen Kameras sind allerdings üblich für Geräte dieser Klasse, nur um viele Kameras zu bieten.
32 MP löst die Frontkamera auf.
Womit günstigere Mittelklasse-Smartphones von Xiaomi und Co. in erster Linie überzeugen möchten, ist die Systemleistung durch flotte Prozessoren. Während in günstigeren Smartphones gerade der Wechsel von Qualcomm auf Mediatek stattfindet, was den Kosten geschuldet sein dürfte, setzt man bei teureren Geräten weiterhin auf Snapragon-Chips. 6 GB RAM stecken im Redmi Note 9 Pro, sie unterstützen den Snapdragon 720G-Prozessor. Ist ausreichend viel mobile Performance, zeigte schon unser Redmi Note 9S Test. Für den Datenspeicher gibt es maximal 128 GB (UFS 2.1).
Ein 5020 mAh Akku steckt im Redmi Note 9 Pro, aufgrund des Displays ist das Gerät groß genug. Mit der genannten Kombination sollte jeder einige Zeit mit dem Akku auskommen, da Xiaomi-Software auch immer ordentlich reinhaut und das System für möglichst viel Akkulaufzeit „einbremst“. Nicht so oft sieht man bei diesen Geräten ein echtes Schnellladen, das beim Note 9 Pro mit 30 Watt möglich ist. Öfter wurde außerdem der neue Vibrationsmotor erwähnt, der sich wesentlich natürlicher anfühlen soll.
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