Redmi K30 Pro vorgestellt: Highend-Android aus dem Xiaomi-Lager

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Redmi hat das K30 als Pro-Modell neu aufgelegt, nur wenige Wochen nachdem das K30 präsentiert worden war. Man trennt die Geräte zeitlich stark voneinander, denn das K30 Pro ist nochmals eine ganze Ecke höher angesiedelt. Basis ist der Snapdragon 865-Prozessor, auf den sogar Google in diesem Jahr verzichten möchte. Es ist die schnellste und teuerste Plattform, die der Smartphone-Markt gerade zu bieten hat. Deshalb ist auch klar, dass K30 Pro-Käufer nicht auf Bluetooth 5.1, Wi-Fi 6 oder 5G verzichten müssen.

Redmi K30 Pro (1)

Redmi K30 Pro spielt in der obersten Liga

Redmi verspricht eine besondere Kühlung der Hardware unter der Haube, das soll für fortwährend für volle Leistung sorgen können. Auf dem Datenblatt finden wir: 6,67″ FHD+ AMOLED Display (HDR10+), Snapdragon 865-Chip, bis zu 8 GB RAM (LPDDR5), bis zu 256 GB Speicher (UFS 3.1), 4700 mAh Akku mit 33 Watt Schnellladen, USB-C, Klinkenstecker, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1, 5G (SA/NSA), NFC, 64 MP Hauptkamera (OIS) + 50 mm Makro + 123° Ultra-Weitwinkel + Tiefensensor, 20 MP Popup-Frontkamera und Android 10-Betriebssystem. Maße: 163,3 x 75,4 x 9 mm, 218 g.

Wer sich hingegen für die Zoom-Edition entscheidet, bekommt anstelle der Makrokamera ein 8 MP Teleobjektiv mit OIS und bis zu 30x Zoom. Zu weiteren Highlights der Kamera zählen die RAW-Unterstützung und Videos in 8K.

Ich stelle mir derweil die Frage, ob das denn sein muss. Immerhin reicht die gebotene Hardware an die Mi 10-Serie heran und somit frisst sich das Xiaomi-Portfolio auch wieder ein bisschen selbst auf. In Deutschland kommen die Mi 10-Smartphones demnächst an. Zum Redmi K30 (Pro) gibt es bislang keine Infos zu den internationalen Märkten.

Startschuss für das K30 Pro fällt in China bei umgerechnet unter 300€, in Europa dürfte der Preis eher an die 400€ heranreichen.

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