Schon seit Jahren wollen die Hersteller aus ihren Smartphones auch mobile Büros machen, Razer zeigt nun sein ganz eigenes Konzept vom Smartphone-Notebook-Hybriden. Was den Namen anbelangt, hat Razer mit „Project Linda“ zumindest schon mal mehr Kreativität an den Tag gelegt. Auch die technische Umsetzung ist spannend. Eingelegt wird das Razer Phone dort, wo sich üblicherweise das Touchpad eines Notebooks befindet. Dort arbeitet das Smartphone dann als Touchpad oder zweiten Monitor, je nach Bedarf der jeweiligen App.
Linda selbst besteht aus Aluminium und ist nur 15 Millimeter dick, das verbaute 13,3 Zoll Display löst Quad HD auf und der integrierte Akku bietet mit 53,6 Wattstunden ausreichend Saft – dreimal soll das Smartphone damit geladen werden können. Des Weiteren gibt es eine integrierte 200 Gigabyte Festplatte, eine Klinke, USB Typ C, USB Typ A, eine 720p Webcam und ein Dual-Array-Mikrofon.
Aktuell ist Lina noch ein Prototyp, es gibt also keine Daten zum potenziellen Marktstart oder etwa zu einem Preis. Für mich ist das Projekt auf jeden Fall spannend, doch Android-Apps wie Chrome sind einfach nicht sinnvoll an einem Desktop einsetzbar. Für mich der größte Haken an diesen Docks.