Nach zwei Razer-Smartphones macht der Hersteller weitere Geräte von zukünftigen Faktoren abhängig. Heute und morgen wird es kein Razer-Smartphone mehr geben, doch für die Zukunft ist das Razer Phone 3 nicht ausgeschlossen. Geäußert hatte sich jetzt der Razer-CEO bei „Engadget„, er sieht für neue Gaming-Smartphones den Zugriff auf 5G-Netze als unabdingbar. Nur gibt es derzeit ein kleines Problem.
Wenn ich dieses Jahr ein Telefon als Spieler kaufe, möchte ich ein 5G-Telefon kaufen, aber wenn ich ein 5G-Telefon kaufe, gibt es kein Netzwerk, in dem es verwendet werden kann.
Ein weiteres Problem ist die Diskrepanz bei den Spielen. Cross-Plattform-Gaming ist zwar eine tolle Sache, doch da spielen Leute mit Touchscreen gegen Spieler mit Controller oder Maus-Tastatur-Kombination. Auch Google wird für Stadia vor dieser Herausforderung stehen, Microsoft mit seiner xCloud. Beide Dienste werden – so viele Experten – auch erst unter 5G aufgehen können.
Razer-Smartphones werden als Erfolg gesehen
Razer will aber weiterhin nicht eingestehen, dass die Verkäufe der Geräte vielleicht nicht gerade auf einem hohen Level gewesen sind. Man sieht die ersten beiden Razer-Smartphones als Erfolg, zumindest wird das nach außen kommuniziert.
Was den CEO angeht, haben sich die Razer Phones „phänomenal gut geschlagen“ und die Produktlinie „hat alles geliefert, was wir wollten“.