Wir alle kennen und lieben das Project Ara, modulare Smartphone sind der Knaller in den kommenden Jahren und da wollen natürlich einige andere auch mitmachen. PuzzlePhone ist eine Alternative aus Finnland, die sich nun auch entsprechend positioniert. Das Prinzip ist aber anders als bei Project Ara, denn im PuzzlePhone hat man drei entscheidende Bauteile. Da gibt es einmal das Rückrat, welches die anderen Module vereint und an der Frontseite das Display besitzt.
Dort eingeschoben werden zwei weitere Module, einmal das Hirn mit Kamera, CPU, RAM und Arbeitsspeicher sowie das Herz mit Akku und weiterer durch den Nutzer wählbarer Elektronik/Sensoren. Durch die niedrigere Zahl von Einzelteilen sieht das gesamte Gerät natürlich deutlich mehr nach einem klassischen Smartphone aus.
Nachhaltigkeit
Richtig cool finde ich die Idee vom PuzzleCluster. Dieses Modul ermöglicht die Aufnahme der einzelnen Module, die man etwa aus älteren Geräten ausgebaut hat. Mehrere alte CPUs reichen immer noch für einen Home-Server oder mehrere ältere Akkus können dadurch immer noch eine größere Backup-Batterie für andere Geräte darstellen.
Es gibt noch weitere andere Projekte durch den offenen Standard, die ihr hier nachlesen könnt. Ausliefern will PuzzlePhone möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte 2016.
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(via 9to5Google)
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