Probleme mit Google Drive: Man kümmert sich um verlorene Dateien

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Marvin Meyer, Unsplash

In den vergangenen Tagen ist die Anzahl der Nutzer gewachsen, die über Probleme mit Google Drive klagten. So sind wohl Dateien verschwunden. Ursache soll die Desktop-App von Google Drive sein, das hat Google nun schon bestätigt. Es gab ein erstes Statement, aber noch keine finale Problemlösung.

Das Fehlen von Dateien oder Dateiinhalten würden nur eine kleine Anzahl an Drive-Nutzer betroffen, verrät Google im kurzen Statement. Außerdem sei das Problem nur bei kürzlich veröffentlichen App-Versionen aufgetreten. Derzeit wird das Problem untersucht, eine Lösung kann man aber noch nicht anbieten.

Aber es gibt Hinweise, was man nicht tun sollte. Dazu gehört etwa die Trennung des Google-Kontos von der Desktop-App, das solltet ihr aktuell noch vermeiden. Es wäre wohl eher klug, alles erst einmal so zu belassen wie es ist und keine eigenen Versuche durchzuführen.

Wenn überhaupt, macht es wohl Sinn, den lokalen DriveFS-Ordner auf eurem Computer als Sicherung zu kopieren.

Windows: AppData\Local\Google\DriveFS
macOS: Library/Application Support/Google/DriveFS

1 Kommentar zu „Probleme mit Google Drive: Man kümmert sich um verlorene Dateien“

  1. Der Kunde kontrolliert die Cloud nicht. Schon deswegen würde ich mich darauf nie einlassen, es sei denn als zusätzliches Back Up.

    Nun kann man ja einwenden, die Software auf dem eigenen Gerät kann der Hersteller im Grunde auch jederzeit aktivieren oder so gestalten, dass sie irgendwann einmal nicht mehr läuft.
    Trotzdem habe ich meine Bilder immer noch auf Hardware, die ich kontrolliere, gespeichert.

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