Preisrutsch bei Google One

Google One Head (1)

Google bietet auch bei uns in Deutschland seit gut zwei Jahren den Cloudspeicher gegen Geld an. Dabei ist Google One schon heute mehr, denn das Abonnement bietet uns eben nicht nur Speicher in Googles Wolke. Es gibt zum Beispiel auch Rabatte im Google Store, einen direkten Kontakt zu Experten von Google, VPN (nur USA) und zukünftig wohl noch diverse App-Funktion. Überraschend ist jetzt die Preisanpassung, die Google eher heimlich vollzogen hat.

Die größeren Pakete sind jetzt nämlich drastisch reduziert und es scheint sich dabei nicht nur um kurzfristige Angebote zu handeln. 10 TB Speicher bei Google kosten jetzt nur noch rund 50 Euro, zuvor kostete dieses Paket den doppelten Preis. Wer bis dato die 100 Euro in 10 TB investierte, erhält dafür jetzt 20 TB. Und für das bislang größte Paket mit 30 TB sind jetzt nur noch rund 150 Euro je Monat fällig, was ebenfalls einer Halbierung der Kosten entspricht.

Da jetzt jeder VPN cool findet, bietet auch Google einen für Android an

Speicher ist günstiger: Google One bietet jetzt mehr fürs Geld

In den kleineren Paketen tut sich derweil noch nichts. Aber die Preise sind schon mehr als fair, sollte man nicht Unmengen an Daten in die Cloud laden wollen. 100 GB kosten gut 2 Euro je Monat, 200 GB liegen bei 3 Euro und 2 TB sind für einen 10er zu bekommen. Bindet ihr euch für ein gesamtes Jahr sind die durchschnittlichen Monatskosten geringer. 15 GB sind in der Google Cloud weiterhin für jeden Kunden gratis inklusive.

Folgende Grafik zeigt alle Pakete (Stand: Dezember 2020) mit den aktuellen Preisen nochmals:

Google One Preise Stand Dez 2020

Eventuell senkt Google die Preise wegen der Ankündigung, dass Google Fotos in Zukunft unbedingt kostenpflichtigen Speicher (ab 15 GB) in der Cloud für die Sicherungsfunktion benötigt.

via t3n

4 Kommentare zu „Preisrutsch bei Google One“

    1. Ist halt ein Unterschied ob man eiq Festplatte permanent mit dabei hat oder die Cloud nutzt.

      Samsung und Apple machen das seit Jahren nicht anders und auf Google wird wie bei CD Project Red der Finger gezeigt weil diese auch ins Geschäft steigen (CyberPunk=Fehler machen) und die Leute Regen sich so unnötig auf.

      Was sind 20€ im Jahr da kostet Netflix mehr und man komprimiert seine Bilder halt zugleich, so aus 200GB direkt 68.266 Fotos. Das Dauert bei mir sehr lange bis ich diese zusammen habe und ich fotografiere vieles wenn sogleich da selbe Motiv um eine Auswahl zu haben.

  1. Ich verstehe die Preispolitik nicht, Speicher wird immer günstiger und dennoch zocken die uns hier ab. Als erstes hatte ich Dropbox, meiner Ansicht der beste Cloudspeicher aber preislich kaum flexibel. Dann hatte ich meine Fotos bei Google kostenlos komprimiert, jetzt wollen die Geld dafür. Also alles zu Onedrive verlagern bei 6x1TB (Family) für ca. 50 Euro im Jahr und obendrein bekommt man noch sämtliche Office Anwendungen dazu, also tschüss Google.

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