Ui, das ist mal eine spannende Entscheidung, Porsche verzichtet auf Android Auto. Porsche verzichtet aber auf das Infotainment von Google nicht aufgrund irgendwelcher technischen Probleme, sondern aufgrund der Sammelwut des Konzerns aus Mountain View. Wie Porsche gegenüber MotorTrend bestätigte, ist die Sammlung von Daten einfach zu viel und deshalb verzichtet man auf Android Auto. Zwar werden keine Livedaten an Google gesendet, dennoch will der Konzern bei aktiver Android Auto-Nutzung diverse Daten zugesendet bekommen. Quasi alles, was man über ODB auslesen kann, was die Schnittstelle zur Fahrzeugelektronik darstellt.
UPDATE: Google dementiert die Aussagen von Motor Trend, mehr dazu hier.
Sämtliche Werte des Fahrzeugs lassen sich darüber auslesen und die will Google fast komplett vom Hersteller zugesandt bekommen. Porsche verweigert sich dagegen und ignoriert im brandneuen 911er daher die Einbindung von Android Auto. Der Grund dahinter könnte sein, dass Google selbstfahrende Autos entwickelt und diese Daten eventuell zur Analyse in der Entwicklung benötigt.
Schon sehr interessant, dass alle anderen Hersteller hier weniger Probleme mit der Herausgabe der Daten zu haben scheinen. Zu diesen ominösen Daten zählen sämtliche Werte des Fahrzeugs, wie die Öltemperatur, Stellung des Gaspedals, Geschwindigkeit und so weiter.
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(via 9to5Google)
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