Porsche hat ein paar gute Zahlen vorzuweisen, aber auch viele große Probleme. Da wäre der chinesische Markt, da sind technische Probleme, da ist der fehlende Boom bei den Elektromodellen. 2025 soll sich Porsche weiterhin im Krisenmodus befinden, deshalb wird dieses Jahr intern vieles neu gedacht werden müssen. Mehrere Quellen sprechen von einem Jahr der Durststrecke.
Man rechnet mit weniger Absatz und weniger Rendite. Zwei ganz entscheidende Punkte, die am besten steigen und nicht fallen sollten. Porsche ist damit nicht allein, das ist ein Wermutstropfen. Neben China steht die „unglückliche“ Modellpolitik auf dem Prüfstand. Der elektrische Macan läuft okay, der Taycan ist eingebrochen und neue Modelle wie die 718er Baureihe macht Probleme.
Bei Porsche spricht man intern nun wohl von einer „Rekalibrierung“. Porsche will seinen Plan für die kommenden Jahre noch einmal überdenken und sich anders positionieren. In den letzten Jahren war immer wieder die Rede davon, das Elektro-Portfolio kurzfristig anders zu gestalten. Die Modelle, die nur als Stromer geplant waren, sollen doch als Verbrenner angeboten werden.
Noch gibt es von Porsche dazu keine offiziellen Äußerungen. Aber Verhandlungen um ein Sparprogramm und die angesprochene Rekalibrierung sind wohl schon angelaufen. Schlussendlich steht auch bei Porsche ein Stellenabbau im Raum.