Polestar hat sich mit einem Start-Up zusammengetan, um eine fortschrittlichere Lösung für seine Elektroauto-Batterien bereitstellen zu können. Aus der Zusammenarbeit entstand ein 77 kWh Akku für den Polestar 5, der in nur 10 Minuten bis auf 80 Prozent geladen werden kann. Das klappt wohl bei voller Stabilität, ohne Hitzeprobleme.
Da sprechen die beiden Unternehmen von einem „Meilenstein in der Batterieladetechnik“ und man könnte das System sogar in bestehenden Fahrzeugen integrieren. Denkbar wäre der Einsatz in den Facelift-Varianten bestehender Autos. Maximal 370 kW schafft die Technik im Polestar 5. Wichtiger sei jedoch die konstant hohe Ladeleistung von 310 kW.
Mit der Technologie sind 322 Kilometer Reichweite in weniger als 10 Minuten möglich. Das verspricht „lange Strecken mit der gleichen Freiheit und dem gleichen Komfort wie mit herkömmlichen benzinbetriebenen Fahrzeugen“, verspricht der Vorstandschef von StoreDot. Polestar-Chef Ingenlath möchte mit dem Einsatz dieser Technologie das Elektroauto zu einem „nahtlosen Erlebnis für den Massenmarkt“ machen.
Für die kommenden Jahre sind noch weitere Entwicklungen geplant. 161 Kilometer in 5 Minuten sei ein Ziel, in den Jahren darauf soll die Ladezeit für diese Distanz auf 3 Minuten schrumpfen.
Man kann schnelleres Laden erreichen, indem man die Batterie in kleinere Zellen aufteilt.
Ein zweites Problem ist jedoch die geringe Lebensdauer der Batterie, insbesondere im Hinblick auf deren hohen Preis.
Da wurde etwas mit Subventionen auf Kosten der Rentner in den Markt gedrückt, was technisch einfach nicht ausgereift ist.