Mehrere Tage nach dem Start von Pokemon GO hat sich nichts verändert, das Spiel beherrscht die sozialen Medien und überhaupt das ganze Internet. Nun sind in den letzten Tagen echt kuriose Neuigkeiten und Meldungen zu diesem Spiel aufgetaucht. Erst mal kommen wir erneut auf den Erfolg zu sprechen, denn laut Daten von SmiliarWeb kann Pokemon GO trotz der nicht mal internationalen Verfügbarkeit schon jetzt tagtäglich fast so viele Nutzer wie das etablierte Twitter erreichen.
Noch mehr interessante Zahlen für den Erfolg? In den USA, Australien und Neuseeland ist Pokemon GO bereits auf mehr Geräten als die bekannte und beliebte Dating-App Tinder vertreten. Noch ne Zahl? Pokemon verschlingt nach aktuellen Messungen bei den Nutzern mehr als 43 min je Tag, deutlich mehr als WhatsApp (30:27 min), Instagram (25:16 min) und Snapchat (22:53 min)!
Nicht nur die Macher der App profitieren vom Erfolg, auch andere im Netz, wie etwa Blogs wie wir und natürlich auch noch die Jungs vom APKMirror, wo man das Spiel inoffiziell herunterladen kann, um es auch schon in Deutschland nutzen zu können. Die hatten statt der sonstigen 600.000 täglichen Zugriffe am Tag der Veröffentlichung über 4 Millionen Zugriffe verzeichnen können.
Kurioses rundum das Spiel gab es auch, wie etwa der Leichenfund in Wyoming. Auf der Jagd nach den digitalen Pokemon stolperte eine 19 Jährige über eine Leiche in einem Gewässer vor ihr. Ob sie ihr Pokemon trotzdem fangen konnte, geht aus dem BBC-Artikel nicht hervor. Nicht weniger kurios ist die Beschwerde einer Polizeistation, die von Pokemon GO-Spielern immer wieder betreten wird, da sich dort ein Pokestop befindet. Man weist darauf hin, dass die Spieler für den Pokestop nicht unbedingt das Polizeirevier auch tatsächlich betreten müssen.
Es gibt noch unzählige weitere ähnliche Meldungen. Meist geht es um verletzte Leute, die sich mehr auf ihr Smartphone und weniger auf ihre Umwelt konzentriert haben, was vor allem im Straßenverkehr besonders gefährlich und meist auch einfach nur dämlich ist.