PlayStation Vita: Verkäufe eher mäßig, Preis fällt weiter

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Keine Frage, die von Sony im Februar gelaunchte PlayStation Vita macht sicherlich mächtig Spaß, vor allem dank Quad-Core-Prozessor und kräftiger GPU hat man hier eine wunderbare mobile Spielekonsole hergezaubert. Doch genau diese Konsolen werden in ferner Zukunft sicherlich fast restlos abgelöst werden, nämlich von Smartphones und Tablets. Offenbar scheint die Vita schon jetzt darunter zu leiden, dass der Spielemarkt unter iOS und Android immens wächst und dafür sorgt, dass man sich etwa neben dem Smartphone nicht noch ein Gerät anschaffen muss.

Seit Ende 2011 kann man die PS Vita in Japan kaufen, ein wenig später war sie dann auch hierzulande erhältlich, dennoch konnte Sony bislang gerademal 1,2 Millionen Stück in USA und Europa verkaufen. Dafür soll unter anderem die geringe Auswahl an Spielen schuld sein, zudem legt man hier geschmeidige 30 Euro für ein neues Spiel hin, unter iOS und Android in der Regel zwischen 5 bis 10 Euro pro Titel. Die PS Vita scheint also jetzt nur noch für Hardcore-Gamer geeignet, der Durchschnittsspieler greift sicherlich dann lieber aufs Smartphone zurück.

Das zeigt sich auch am Preis, denn inzwischen bezahlt man für die WiFi-Only-Variante der PS Vita nur noch 199 Euro bei Amazon, das hat schon fast Schnäppchen-Charakter. [via, via]

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