Nach langem Warten hat Sony am gestrigen Abend sein neues Konsolen Flaggschiff der Öffentlichkeit präsentiert. Leider konnte man zu diesem Zeitpunkt noch keinen Blick auf den Nachfolger der PlayStation 3 werfen. Warum erklärt Shuhei Yoshida, seines Zeichens Präsident der Worldwide Studios bei Sony, selbst in einem Interview mit Polygon. Man bräuchte noch etwas für später, meinte Yoshida. Auf die Frage, ob die PS4 auf der kommenden E3 gezeigt werde, gab er allerdings keine sichere Antwort. Die PlayStation an sich sich sei nur eine Box, die man nicht in den Vordergrund stellen möchte. Das Augenmerk liegt auf dem Controller und der Leistung die in der neuen PlayStation sitzt. Die technischen Daten gab man im Vorhinein auf dem Event bekannt. So arbeitet im Inneren eine CPU von AMD, welche mit 8 „Jaguar“ Kernen aufwarten kann. Auch die Radeon Grafikeinheit stammt von AMD und soll rund 1.84 TFLOPS schaffen. Ebenso wurde auch der Arbeitsspeicher mit 8GB (GDDR5) ordentlich aufgestockt. Wie im Vorgänger ist auch bei der neuen PlayStation 4 ein Blu-Ray Laufwerk verbaut.
Der neue DualShock 4 Controller kommt, wie die PS VIta auch, mit einem Touchpad um noch ein paar weitere Optionen in Sachen Steuerung zu ermöglichen. Mit dem ShareButton, welcher eingeführt wurde, kann man Spielszenen auswählen und im Netz veröffentlichen, ohne dabei lange vom eigentlichem Gameplay abgelenkt zu werden. Über die Android App hingegen hat Sony aber noch nicht allzu viel verraten. Sicher ist zumindest, dass man mit dem bereits erwähntem ShareButton eine Art LiveStream des Gameplays für beispielsweise Tablets ermöglicht. Auch Sonys „RemotePlay“ soll unterstützt werden.
Der Preis ist im Moment noch unklar, Gerüchten zufolge soll er aber bei rund 350€ liegen. Erhältlich wird die PlayStation 4 gegen Ende des Jahres sein.
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(Quelle: Polygon)
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