Google hat für den Play Store diverse Vorschriften und Richtlinien vorgestellt, die über die kommenden Jahre für schnellere und bessere Apps sorgen sollen. Ein wenig mehr Kontrolle und Vorschriften braucht man Google Play ganz dringend und eigentlich auch nicht erst seit gestern. Google reagiert nun mit diversen Neuerungen, auf die App-Entwickler natürlich achten müssen. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 zum Beispiel, müssen Apps als Target auch den letzten bzw. neusten API Level haben.
Dadurch unterstützen Apps aktuellste Standards, was Performance und Sicherheit zugutekommt. Mit dem API Level von Android 8 hat man zum Beispiel eingeführt, dass eine App bei Zugriff auf das Nutzerkonto ohne Ausnahme immer vorher erst eine Bestätigung vom Nutzer benötigt. Um dem Ganzen mehr Nachdruck zu verleihen, werden zukünftige Android-Versionen Apps mit alten API Targets nur eingeschränkt zulassen. App-Entwickler sind also gefordert zu handeln.
Ein Jahr später kommt dann die nächste Neuerung, ab August 2019 fordert Google native Bibliotheken in 64 Bit. Der Nutzer merkt in erster Linie von 32 zu 64 Bit einen Unterschied bei der Performance. Nicht nur deshalb will Google forcieren, dass Apps unbedingt 64 Bit nativ unterstützen.
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