In den kommenden Jahren gibt es einen drastischen Wandel bei den Pixel-Smartphones, denn Google wird die Prozessorbasis komplett verändern. Statt Samsung fertigt Google den Tensor-Chipsatz zukünftig bei TSMC, damit werden diverse Veränderungen einhergehen. Aus weiteren Dokumenten-Leaks gehen die Pläne von Google hervor.
Schon heute tauchen entscheidende Infos rund um den Tensor G6 auf, der im Pixel 11 stecken wird. Experten reden sogar von Downgrades, doch diese werden einem bestimmten Ziel untergeordnet. Der Tensor-Chipsatz soll günstiger werden und eine deutlich längere Akkulaufzeit bieten können.
In den Dokumenten ist von finanziellen Zielen die Rede, die die Pixel-Reihe bislang nicht erreichen konnte. Sicherlich wird es dabei um die Marge der Geräte gehen, die vor allen Dingen durch Kosten gesteuert wird. Die Kosten für den Tensor-Chipsatz müssen dabei weiter fallen, heißt es in den internen Schreiben.
Ein wichtiger Punkt für mehr Kundenzufriedenheit sei die Akkulaufzeit, die im selben Zuge verbessert werden muss. Nutzer würden 36 Stunden Akkulaufzeit erwarten, das sei ein wichtiges Ziel. Daneben geht es außerdem um bessere thermische Leistung, die zukünftigen Tensor sollen weniger zu Überhitzungen neigen.
Um alle Ziele gleichermaßen schaffen zu können, wird Google viele Kompromisse auf technischer Seite eingehen. Dabei lässt sich wohl schon heute absehen, dass die Tensor-Chipsätze in den kommenden Jahren weiterhin keine Hochleistungswunder sein werden und nicht die erste Wahl für Gamer sind. Zum Beispiel: Die für den Tensor G6 geplante GPU war eigentlich für den G4 vorgesehen.
KI und eine gute alltägliche Leistung sowie Akkulaufzeit, das werden die Kernpunkte der kommenden Pixel-Smartphones sein. Wer ein Gaming-Monster will, wird sich wohl zu Smartphones mit Qualcomm-Chipsatz orientieren müssen.
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