Nun haben immer mehr Leute eine Pixel Watch, meine hängt seit zwei Wochen bei DHL fest. Also schauen wir für euch, was die Kollegen sagen und feststellen, während sie die allererste Wear OS-Uhr von Google im Alltag verwenden. Dabei tauchte ein vermeintliches Problem mit dem OLED-Display auf.
Neue Info: Google bestätigte einen Fehler und kündigt ein kommendes Update an.
Google äußerst sich zum vermeintlichen Burn-in beim Display der Pixel Watch
Mehrere Kollegen meinten, sie könnten nach wenigen Tagen mit Always-on-Display bereits sehen, dass es einen Burn-in gibt. Dabei ermüden die OLED-Pixel schneller, welche dauerhaft leuchten und sozusagen immer dasselbe Bild zeigen. Google hat sich geäußert und eine positive Nachricht für uns.
Google sagt, es hätte rein gar nichts mit dem klassischen Einbrennen zu tun. Es ist viel mehr so, dass das dauerhaft angezeigte Bild „gespeichert“ wird und dann unter Umständen wie ein Schatten zu sehen ist, wenn der Nutzer die Anzeige ändert. Das hängt mit einem Prozess zusammen, der bei Always-on-Display das echte Einbrennen verhindern soll.
Nach einer Weile verschwindet dieser Schatten wieder. Ein Vergleich der Kollegen von 9to5Google zeigt sehr deutlich, wie es aussehen kann, wenn man Always-on-Display nutzt und dann zum Beispiel in ein Menü wechselt. Nach einer Weile verschwindet der sichtbare Schatten tatsächlich.
„Die Bildretention verschwindet, aber je länger sie auf dem Bildschirm angezeigt wird, desto länger dauert es, bis sie verschwindet. Die Google Pixel Watch verwendet einen Softwarealgorithmus, um die Helligkeit der beleuchteten Pixel jede Minute zu ändern, um die Möglichkeit des Einbrennens von Bildern zu verringern. Dies verlängert die Zeit, bevor eine Bildretention zu sehen ist, und verkürzt die Zeit, bis das Bild verschwindet.“
Google
Pixel Watch mit zu hohen Schätzungen bei den Kalorien
Es ist üblich, dass Smartphones und Smartwatches bei unseren Tätigkeiten schätzen, wie hoch unser Kalorienverbrauch ist. Dabei scheint es die Pixel Watch zu übertreiben, wie unsere Kollegen im Vergleich mit der Galaxy Watch 4 feststellen mussten. Beim selben Spaziergang berechnet Samsung Health rund 370 Kalorien, Fitbit jedoch über 585 Kalorien.
Mehrere Autoren von Androidpolice können diese Differenz bestätigen. Bei einigen Aktivitäten schätzt Fitbit den Kalorienverbrauch bis zu 50 Prozent höher ein. Offensichtlich interpretiert die Google-Software die gesammelten Körperwerte ganz anders oder sogar tatsächlich fehlerhaft.
Google hat schon bestätigt, dass es wohl ein Fehler ist. Was wiederum bedeutet, dass ein Update helfen kann. Ein Neustart der Pixel Watch könnte für betroffene Nutzer eine temporäre Lösung darstellen, fügte Google im Statement an.