Google hat bei seinen Pixel-Telefonen wirklich viel getan, wenn es um den Akku geht. Nicht bei der Kapazität, die hat sich kaum verändert, aber bei Funktionen und Informationen.
Schauen wir uns heute die aktuellen Pixel-Modelle an, dann informieren diese sehr viel besser über den integrierten Akku (in den Einstellungen) und zugleich kann der Nutzer auf Funktionen wie das noch recht neue 80-Prozent-Limit zurückgreifen.
Nun gibt es von Google sogar ein niedergeschriebenes Minimum an Ladezyklen, bei denen der Akku seine Kapazität beibehalten soll. Im Grunde genommen eine garantierte Lebensdauer.
Ab dem Pixel 8a soll die Kapazität des Akkus bei bis zu 1.000 Ladezyklen bei mindestens 80 Prozent erhalten bleiben. Bei vorherigen Modellen schreibt Google von 800 Ladezyklen. Bei Apple ist es ähnlich.
Als Ladezyklus gilt eine vollständige Entladung und Aufladung. Teilladungen werden natürlich mit eingerechnet. Das Laden von 50 auf 100 Prozent wird daher als 0,5 Zyklen berechnet, notiert Google auf einer Hilfeseite.
Google gibt Kunden auch einen einzigen wichtigen Tipp mit auf den Weg: Pixel-Geräte sollen an „kühlen Orten“ geladen werden, dabei spricht man jedoch von 25 Grad. Da dürfte der üblichen Raumtemperatur in Deutschland, egal ob Winter oder Sommer, meist ganz gut in die Nähe kommen. Temperaturen von über 35 Grad sollten generell vermieden werden.
Außerdem sagt Google, dass Nutzer ihre Geräte nicht verwenden sollten, während sie geladen werden. Warum? Hier gibt es dann schlichtweg die doppelte Wärmeentwicklung, durch das Laden und die CPU-Belastung, die für den Akku schädlich sein kann.
Den kompletten Hilfebeitrag mit weiteren Informationen findet ihr bei Google. Und schon gewusst? Ersatzteile für Google Pixel, wie den Akku und das Display, bekommt man bei iFixit ganz offiziell inklusive Werkzeug und Anleitung zum Tausch auf „eigene Rechnung“.
Habt ihr schon besonders schlechte oder gute Erfahrungen mit Pixel-Akkus gemacht?