Google soll bei Pixel 9 und Co. einen Mechanismus integriert haben, der sehr viele persönliche Daten in schon fast exzessiven Mengen und Häufigkeiten mit Google teilt. Alle 15 Minuten würde so ein Datenpaket verschickt werden, kritisiert Cybernews. Nun legt Google ein Statement dazu nach.
Interessanterweise ist dieses Datenpaket nicht auf Pixel-Geräte beschränkt, selbst iOS sendet solche Pakte an Apple. Tatsächlich soll das Paket nur Daten beinhalten, die viele der verwendeten Smartphone-Dienste benötigen, um korrekt zu funktionieren, daher könnte auch Apple darauf nicht verzichten.
Google hat folgendes Statement veröffentlicht:
Benutzersicherheit und Datenschutz haben für Pixel höchste Priorität. Sie können Datenfreigabe, App-Berechtigungen und mehr während der Geräteeinrichtung und in Ihren Einstellungen verwalten. In diesem Bericht fehlt der entscheidende Kontext, technische Details werden falsch interpretiert und es wird nicht vollständig erklärt, dass Datenübertragungen für legitime Dienste auf allen Mobilgeräten unabhängig von Hersteller, Modell oder Betriebssystem erforderlich sind, wie z. B. Software-Updates, On-Demand-Funktionen und personalisierte Erlebnisse.
Auf einer Sonderseite informiert Google im Detail darüber, welche Daten regelmäßig vom Smartphone mit Google geteilt werden und welche Informationen erfasst sind bzw. wie sie verwendet werden.