Das Google Pixel 7a muss in mehreren aktuellen Akkutests einige Rückschläge hinnehmen. Mit einer Gesamtpunktzahl im DXOMARK-Test, die nur geringfügig über der des Vorgängermodells Pixel 6a liegt, fällt es deutlich hinter andere Geräte im oberen Segment zurück. Beim Preis von über 500 Euro ist das durchaus ein Problem.
Akkulaufzeit: Unterdurchschnittlich
Bei moderater Nutzung (Autonomie) hält der Akku des Pixel 7a laut DXOMARK-Test nur etwas mehr als zwei Tage durch – ein unterdurchschnittlicher Wert. Vor allem beim Telefonieren und Musik-Streaming fällt der hohe Verbrauch auf, während die Akkulaufzeit beim Video-Streaming und Spielen immerhin ordentlich ist.
Ladezeit und Effizienz: Geduld ist gefragt
Auch die Ladezeit des Akkus lässt zu wünschen übrig. Mit dem 18W-Ladegerät dauert es 2 Stunden und 8 Minuten, um den Akku vollständig aufzuladen. Noch länger, nämlich 3 Stunden und 19 Minuten, dauert das kabellose Laden – eine der längsten Ladezeiten in der DXOMARK-Datenbank. Eine Schnellladung von 5 Minuten bringt nur einen durchschnittlichen Autonomiegewinn von 2 Stunden und 27 Minuten, ein ebenfalls eher geringer Wert.
Während die Ladeeffizienz bei der kabelgebundenen Variante noch in Ordnung ist, fällt sie bei der kabellosen Variante schlecht aus. Positiv ist der geringe Stromverbrauch des kabelgebundenen Ladegeräts selbst, unabhängig davon, ob das vollgeladene Gerät noch angeschlossen ist oder nicht. Bei der kabellosen Ladestation hingegen ist der Restverbrauch höher, sobald das Gerät noch auf der Ladestation steht.
Verbesserungsbedarf bei der Akkulaufzeit
Insgesamt kann das Google Pixel 7a bei der Akkulaufzeit kaum punkten und wir können dieses Fazit von DXOMARK durchaus unterstreichen. Zumal sich später herausgestellt hat, dass der Tensor G2 im Pixel 7a womöglich eine schlechtere Version als im Pixel 7 ist.