Es ist immer interessant zu erfahren, warum und wie ein Gerätedesign entstanden ist. Zu den auffälligsten Smartphones gehören die Google-Geräte der aktuellsten Generation. Jedenfalls war das Kameradesign zur Einführung auffallend selten am Markt vertreten und der allgemeine Aufbau der äußeren Hülle weicht bis heute stark von gängigen Smartphone-Designs ab. Hierzu gehört etwa, dass sich das ganze Gehäuse deutlich wärmer und weicher anfühlt, als das bei den meisten Geräten anderer Hersteller ist.
Google lässt Materialien anders wirken
Glas hat den Nachteil, kalt und hart zu sein. Gleiches gilt für Metall. Beide Materialien sind heute aber an jedem Smartphone vertreten. Googles Designteam hatte allerdings ganze Arbeit geleistet, diese Materialien in der Hand anders wirken zu lassen. Arthur Kenzo, ein Industriedesigner von Google, sagt dazu: „Pixel 4 wurde so konzipiert, dass es weich in der Hand und zugänglich und menschlich ist. Die Form wurde sorgfältig aus Aluminium und gebogenem Gorilla Glass 5 geformt. Das Pixel 4-Design ist sicher anders, zugänglich und simpel.“
Ebenso auffällig ist die farbliche Gestaltung. „Pixel 4 zelebriert die Einfachheit der Form, indem jedes Element auf sehr grafische Weise hervorgehoben wird. Die kontrastreichen Töne kennzeichnen die Funktion jedes Teils.“ Mir ist bis heute kaum ein Gerät in diesem Look untergekommen. Gerade das Panda-Modell in Schwarz und Weiß macht in der Öffentlichkeit eine einzigartige Figur.
Über das Design der letzten Google-Smartphones wurde immer viel diskutiert. Wenn ihr mich fragt, oftmals zu Unrecht, gerade auch im Bezug auf die Haptik. Andererseits ist Design stets eine Frage des Geschmacks. Ich finde jedenfalls positiv, dass Google und Apple in gewissen Bereichen andere Looks bieten, als das die meisten Android-Hersteller gerade tun.
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