Pebble hat am Dienstagnachmittag mit der Time eine neue Smartwatch präsentiert, die ein paar Unterschiede zum Vorgänger mitbringt, nur in einem Punkt leider wieder enttäuscht. Darüber will ich gleich mal wieder meckern, obwohl ich nach wie vor das Konzept der Pebble-Geräte sehr befürworte. So schaut das Gehäuse der Pebble Time einfach nicht so richtig nach einem Schmuckstück aus, was Uhren für mich sind, zudem fällt das Display extrem klein aus. Optisch nicht mein Geschmack, doch technisch wiederum schon.
Neuerungen der Pebble Time
Die neue Generation der Pebble hat nun ein Farb-E-Paper-Display, welches zwar weiterhin eine Akkulaufzeit einer kompletten Woche ermöglicht, nicht aber die Farbbrillanz eines LCDs bietet. Ebenso neu ist ein eingebautes Mikrofon, um die Uhr alternativ auch über Sprache steuern zu können, um beispielsweise auf Benachrichtigungen antworten zu können.
Das Gehäuse hat man ebenso überarbeitet, denn es ist immerhin 20% schlanker als beim Vorgänger und zumindest die Einfassung des Displays ist aus Edelstahl gefertigt. Die Oberfläche des Displays ist Gorilla Glass und wasserdicht ist auch die neue Pebble Time. Beim Armband setzt man nun auf ein Schnellverschlussarmband.
Neue Software
Wie versprochen wurde die Software auch stark überarbeitet. Herzstück ist nun eine Timeline, die uns alle wichtigen Benachrichtigungen, E-Mails usw. chronologisch aufführt. Auch bereits verworfene bzw. gelesene Inhalte sind weiterhin sichtbar. Für Infos wie Wetter, Aktien usw. müssen nicht mehr immer zwangsläufig Apps geöffnet werden, all das findet man nun auf dem „Homescreen“ der Uhr.
Kaufen via Kickstarter
Die Pebble Time wird ohne Zweifel ein Erfolg, wie die Kickstarter-Kampagne zeigt. Wieder muss Geld gesammelt werden, doch schon jetzt sind knapp 8 Millionen Dollar gesammelt, obwohl nur 500.000 benötigt werden. Derzeit sind noch einige der 30.000 Geräte für 179 Dollar über, im Mai soll ausgeliefert werden.
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