Paranoid Android gehört ohne Zweifel zu den beliebtesten Custom-ROMs für Android-Geräte, weshalb die Macher dahinter nun einige Änderungen bekannt gegeben haben, welche mit dem kommenden Android 4.4 KitKat umgesetzt werden. Vor allem wird man die Entwicklung anders angehen. Bisher war immer ein Entwickler für mehrere Geräte zuständig, weshalb die Qualität von Paranoid Android schwankte, in Zukunft wird sich immer das gesamte Team um jedes einzelne Gerät kümmern. Kein Entwickler kann alles wissen, weshalb man sich vom neuen Team-Modell eine qualitativ hochwertigere Entwicklung verspricht. Paranoid Android wird es in Zukunft für eine festgelegte Reihe an Geräten geben, die man später noch bekannt gibt, doch Portierungen wird man auch weiterhin unterstützen.
Paranoid Android wird mit der neuen Android-Version vom Grunde auf neu aufgebaut, sodass ein modulares System entwickelt werden kann. In einer finalen Version sollen dann aber eben auch nur finale Funktionen zu finden sein, die zu 100 Prozent funktionieren. Man hat sich zudem vorgenommen neue Funktionen näher am Stock-Android zu entwickeln, sie also nach dem Vorbild von Google zu gestalten und sie in das System einzubinden. Wie nach dem Vorbild CyanogenMod wollen auch die Jungs von Paranoid Android in Zukunft auch mehr die normalen Nutzer erreichen, daher Dinge wie die Installation der Custom-Firmware und Aktualisierung deutlich vereinfachen.
Man kann zunehmend erkennen, wie größere Mod-Teams professioneller werden, was sehr erfreulich ist, denn so kommt der Vorteil des offenen Android noch mehr zum tragen für alle Nutzer.
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(via AndroidBeat, Google+)
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