OUYA im Test: Unser erster Eindruck

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Im letzten Jahr gab es einen wahnsinnigen Hype um OUYA, denn das Crowdfunding-Projekt war mehr oder weniger die erste reine Android-Spielkonsole. Doch sie sollte mehr als nur ein weiteres Android-Gerät werden, denn es gibt eine eigene Android-Oberfläche, einen eigenen Store und eine enge Zusammenarbeit mit den Entwicklern von Apps und Spielen.

Doch wie viel Potenzial hat dieses Gerät als Mini-Spielkonsole mit Internetzwang eigentlich? Um genau das herauszufinden, haben wir uns jetzt ein Exemplar besorgt, mit bestem Dank an René Hesse von mobiFlip.

OUYA: Sieht gut aus, fasst sich gut an

Wie immer gibt es von uns zuerst den ersten Eindruck, OUYA erstmals ausgepackt und näher betrachtet. Insgesamt ist nicht viel dabei, nur die Konsole, ein Netzadapter und ein Controller. Alles zusammen passt eigentlich auch in die Verpackung einiger Smartphones, denn die Spielkonsole ist wirklich sehr kompakt und sieht auch noch verdammt gut aus. Sie bessert optisch definitiv jede Technikecke auf und steht selbst ganz allein sehr gut da. Sehr gut aber bei so einem Gerät uninteressant ist auch die Haptik, OUYA wirkt definitiv hochwertig.

Der Controller ebenso, welcher offenbar aus Kunststoff und Metall gefertigt ist. Leider befindet sich darin kein richtiger Akku, sondern nur zwei einzelne Batterien, die man tauschen muss, wenn sie leer sind. Interessant wird hier sicher sein, wie lange zwei AA-Batterien den Controller mit Strom versorgen können. Der Aufbau des Controllers ist nicht neu, sondern so eigentlich schon seit Jahrzehnten bekannt, allerdings hat dieser hier eine Besonderheit. Der OUYA-Controller besitzt nämlich ein Touchpad an der Frontseite (der schwarze Bereich), wodurch man die Konsole wie mit einer Computer-Maus steuern kann.

Ausgestattet ist OUYA mit einer Tegra 3-Plattform, besitzt zudem einen HDMI-Ausgang, einen USB-Eingang, WLAN, Ethernet und 8 Gigabyte Datenspeicher.

Fazit: Überzeugender erster Auftritt

Kurz und knapp kann man die ersten Minuten mit OUYA beschreiben:. Man glaubt zumindest nach meinem Eindruck nicht sofort daran, dass das mal vor einigen Monaten nur eine Skizze weniger Leute war, die den Traum einer erfolgreichen Spielkonsole verfolgten. Hinter OUYA steckt nicht Samsung, HTC, Microsoft oder ein anderer Riese, sondern diese Idee wurde nur aufgrund des Interesses der Community zur Realität. Zurecht, wie wir finden, denn OUYA kann zumindest im ausgeschalteten Zustand mein Interesse nach mehr wecken.

Mehr gibt es dann in den nächsten Tagen und Wochen, eure Fragen bitte in die Kommentare unter des Artikels.

OUYA soll ab dem 13. Oktober direkt durch Amazon ausgeliefert werden können.

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